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Kraftzirkel, Sprints und intensive Zweikämpfe

Im Trainingslager in Maria Alm bereiten sich unsere Kiezkicker noch bis Dienstag (18.7.) auf die neue Saison vor. Langweilig wurde den Braun-Weißen auch am dritten Tag nicht, dafür sorgten Cheftrainer Olaf Janßen und sein Trainerteam mit einem intensiven Programm.

So kann man in den Tag starten: Raus aus den Federn, Gardinen auf und erst einmal die Sonne genießen. Auch nach der zweiten Nacht im Hüttendorf wurden Lasse Sobiech und Co. mit viel Sonnenschein beglückt. Der Blick ins Tal und auf die Berge – einfach herrlich. Herrlich anstrengend nach dem gemeinsamen Frühstück dann auch die erste Einheit, erst einmal ging’s in die hoteleigene Turnhalle. Dort hatte Athletiktrainer Janosch Emonts bereits einen Kraftzirkel mit verschiedenen Stationen vorbereitet, dabei mussten die Jungs - HIER Maurice Litka, Daniel Buballa und Marc Hornschuh - u.a. Medizinbälle gegen die Wand werfen.

Nach gut 45 Minuten ließen die Kiezkicker die Turnhalle hinter sich, Schluss war aber noch lange nicht. Auf dem Trainingsplatz im Stadion des FC Pinzgau ging’s intensiv weiter, hier warteten bereits die mitgebrachten Sprintschlitten auf unsere Kiezkicker: KLICK! Während alle Feldspieler bis auf Jan-Philipp Kalla und Luca Zander, die vorsichtshalber ein individuelles Programm absolvierten, mit Schlitten auf dem Pinzgauer Rasen sprinteten, schnappte sich Mathias Hain „seine“ Keeper. Unser Torwarttrainer sorgte mit verschiedenen torwartspezifischen Übungen dafür, dass auch Robin Himmelmann, Philipp Heerwagen und Svend Brodersen ordentlich ins Schwitzen kamen. Nach 45 Minuten Kraftzirkel und 60 Minuten an der frischen Luft war die erste, durchaus intensive Einheit des Tages geschafft.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen und der anschließenden Mittagspause folgte am Nachmittag das zweite Training des Tages. Konnten sich am Morgen lediglich die Torhüter über eine Einheit mit Ball freuen, trainierten am Nachmittag auch Clemens Schoppenhauer, Sami Allagui und Co. mit dem runden Leder. Auf dem Rasen ging es vor allem in Sachen Zweikämpfe ordentlich richtig rund - erst im Eins-gegen-Eins, anschließend im Zwei-gegen-Zwei bis hin zum Fünf-Gegen-Fünf.

Die Braun-Weißen lieferten sich bei zunehmendem Regen viele intensive, aber stets faire Duelle - sehr zur Freude von Cheftrainer Olaf Janßen, der den dritten Trainingstag nach gut 75 Minuten für beendet erklärte. Kaputt, aber zufrieden machten sich die Braun-Weißen auf den Rückweg ins Hüttendorf, wo sie sich beim gemeinsamen Abendessen stärken konnten.

 

(hb)

Fotos: Witters

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