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We just can't get enough! 3:1-Erfolg in Bochum

Mit 3:1 haben die Boys in Brown das letzte Spiel der Saison am Sonntag (21.5.) beim VfL Bochum erfolgreich gestalten können. Vor 27.000 Zuschauern erzielten die Hausherren zwar das 1:0 (7.) durch Selim Gündüz, doch Lennart Thy konnte noch vor der Pause ausgleichen (23.). Nach dem Seitenwechsel knipste Lasse Sobiech per Kopf (51.) und erneut Thy machte in der 86. Minute den Deckel drauf.

Gefühlt milde 20 Grad, ein ausverkauftes Haus und kein Druck von der unteren Tabellenregion. Bei herrlichen Bedingungen schickte sich die Elf von Ewald Lienen an, die Saison mit einem Erfolg beim VfL Bochum positiv abzuschließen. Dabei veränderte der Chefcoach seine Startelf auf einigen Positionen. So fehlten Christopher Buchtmann und Cenk Sahin gelbgesperrt. Sie wurden ersetzt durch Lennart Thy Johannes Flum. Weiter mussten Mats Møller Dæhli und Waldemar Sobota passen. Sie wurden durch Philipp Ziereis und Ryo Miyaichi vertreten

Die Partie begann aber denkbar ungünstig. Bereits nach sieben Spielminuten musste Keeper Philipp Heerwagen den Ball aus dem Netz holen. Was war passiert? Bochums Kapitän Patrick Fabian verlängerte einen langen Einwurf innerhalb des Strafraums. Selim Gündüz schaltete am schnellsten und nahm den Ball Volley. Zwar traf er die Kugel nicht perfekt, aber der Ball ging dennoch in die rechte Ecke. Mist! In der Folge übernahmen die Boys in Brown das Kommando, konnten sich dabei vorerst keine nennenswerten Möglichkeiten herausspielen (20.)

Doch das sollte sich ändern. Nach einem gewonnenen Zweikampf von Sören Gonther schickte dieser Aziz Bouhaddouz auf die Reise. Mit Ruhe und Übersicht bediente Atze den heransprintenden Lennart Thy. Lenny hatte keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen. Zack 1:1 (23.). Doch bei der all der Freude musste die Lienen-Elf einen personellen Rückschlag hinnehmen. In einem Zweikampf an der Seitenauslinie mit VfL-Stürmer Penil Mlapa verletzte sich Verteidiger Philipp Ziereis und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Jan-Philipp Kalla in die Partie (29.)

Die Braun-Weißen konnten dadurch aber nicht von ihrem guten Weg abgebracht werden. So hatten sie durch Bernd Nehrig (36.) und wieder Thy (39) weitere Chancen. Doch entweder war Torhüter Manuel Riemann ganz stark zur Stelle, oder ein Bochumer Bein war dazwischen. So ging es ohne Nachspielzeit mit einem 1:1 in die Kabinen.

Ohne weiteren Wechsel ging es nach 15 Minuten weiter.  Wie auch schon in den letzten 20 Minuten der ersten Hälfte suchten die Boys in Brown den Weg nach vorne. Dabei mussten sie aber aufpassen, da der VfL auf seine Kontermöglichkeiten lauerte. Hier war die Lienen-Elf jedoch wach. Richtig wach war Lasse Sobiech. Nach einer Ecke von Miyaichi stand der Lange am höchsten in der Luft und wuchtete das Leder per Kopf ins Netz. Gästeblock war nun nur noch abfeiern (53.). Herrlich!

Die folgenden 20 Minuten waren ehrlicherweise relativ ereignisarm. Die Partie spielte sich vor allem im Mittefeld ab. Richtig laut wurde es aber in der 81 Minute. Nach einer Flanke in den Strafraum werfen die Kiezkicker alles was sie haben rein und verhindern mit aller Macht den 2:2-Ausgleich. Großartig!

Noch viel großartiger war aber das, was in der 86. Minute passiert ist. Von Bouhaddouz klasse freigespielt, setzt sich Thy im Zweikampf durch und kommt an der Strafraumkante zum Abschluss. Und wenn es läuft, dann läuft es halt. So trifft Lenny den Ball optimal, verlädt Riemann und erzielt das 3:1 für die Kiezkicker. Kurz darauf war die Saison 2016/17 beendet. Der Rest war Jubel.

 

 

VfL Bochum

Riemann – Hoogland, Fabian (79. Quaschner), Bastians – Gündüz, Losilla, Stiepermann (68. Leitsch) – Eisfeld, Saglam – Wurtz (62. Weilandt), Mlapa

Cheftrainer: Gertjan Verbeek

 

FC St. Pauli

Heerwagen – Hornschuh, Ziereis (31. Kalla), Sobiech, Gonther, Buballa -  Nehrig, Flum -  Thy, Bouhaddouz, Miyaichi (69. Neudecker)

Cheftrainer: Ewald Lienen

 

Tore: 1:0 Gündüz (7.), 1:1 Thy (23.), 1:2 Sobiech (51.), 1:3 Thy (86.)

Gelbe Karten: Stiepermann, Eisfeld / Kalla, Gonther

Schiedsrichter: Christof Günsch

Zuschauer:

 

 

                     

(lf)

Fotos: Witters

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