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Janßen lobt: "Über weite Strecken der Partie haben wir als Mannschaft sehr gut verteidigt"

Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Ligastart beim VfL Bochum hat der FC St. Pauli den SV Werder Bremen mit 2:1 besiegt. Nach dem siebten Sieg im siebten Testspiel äußerte sich Cheftrainer Olaf Janßen sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.

„Das stellt mich sehr zufrieden“, lautete ein erstes, kurzes Fazit von Cheftrainer Olaf Janßen nach dem Sieg seiner Mannschaft gegen Erstligist Werder Bremen. Vor allem aufgrund der Art und Weise, wie sich seine Elf den Sieg am Ende auch verdient hatte, freute den 50-Jährigen. „Über weite Strecken der Partie haben wir gegen einen extrem spielstarken Gegner als Mannschaft sehr gut verteidigt. Beim Gegentor hat Bremen seine spielerische Qualität gezeigt, sonst haben wir aber ganz wenig zugelassen“, betonte Janßen, der die Verteidigung als „Basis“ für den Erfolg bezeichnete und auf die starke Defensivarbeit in der Rückrunde der Vorsaison hinwies.

Im siebten Vorbereitungsspiel gelang seiner Elf auch gegen den stärksten Gegner der siebte Sieg. Die makellose Bilanz wollte Janßen nicht kleinreden: „Die ist viel wert. Sie ist eine Bestätigung, dass wir in die richtige Richtung gearbeitet haben.“ Ein Grund für den Erfolg gegen den stärksten Gegner in der Vorbereitung sah Janßen in der Frische seiner Kiezkicker. „Sie sind mit einem guten Gefühl ins Spiel gegangen und konnten eine gute Leistung abrufen“, lobte der 50-Jährige seine Elf.

Gut vorbereitet und mit viel Selbstvertrauen können die Braun-Weißen am Freitag (28.7.) beim VfL Bochum, der sich bei seiner Generalprobe mit 2:2 von Borussia Dortmund getrennt hatte, in die neue Saison starten. Dass die Kiezkicker als möglicher Kandidat für eine Platzierung im oberen Tabellendrittel gehandelt werden, für Janßen eine Bestätigung der geleisteten Arbeit. Der 50-Jährige betonte im selben Atemzug aber: „Wir wissen noch genau, wo wir vor acht Monaten waren. Heute standen viele Spieler auf dem Platz, die damals auch gespielt haben. Wir wissen, wo wir herkommen, gehen aber mit viel Selbstvertrauen in die neue Saison.“

Die mit dem Auswärtsspiel in Bochum starten wird. An der Castroper Straße wird Janßen sein Pflichtspieldebüt als FCSP-Cheftrainer feiern, gegen Bremen betrat er erstmals das Millerntor-Stadion als Cheftrainer. Als „tolles Gefühl“ bezeichnete der 50-Jährige das Debüt am Millerntor. Eine Stadionrunde vor dem Spiel, wie sie Vorgänger Ewald Lienen stets hingelegt hatte, machte Janßen nicht. Imitieren, das betonte der Coach bereits im Vorfeld der Partie, wolle er niemanden. Janßen will sich selbst treu bleiben und ist sich sicher: „Es wird sich eine gute Verbindung zwischen unseren Fans und mir entwickeln.“

 

(hb)

Foto: Witters

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