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"Jeder weiß, um was es geht" - Ewald Lienen vor dem Würzburg-Spiel

Vor dem Auswärtsspiel des FC St. Pauli bei den Würzburger Kickers am Montagabend (7.11., 20:15 Uhr) beantwortete Cheftrainer Ewald Lienen die Fragen der Hamburger Journalisten. 

„Es liegen ereignisreiche Tage hinter uns, das Training war dennoch konzentriert. In den letzten beiden Tagen haben wir die Intensität etwas heruntergefahren, um am Montagabend die nötige Frische zu haben“, blickte Cheftrainer Ewald Lienen bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Würzburg zunächst auf die zurückliegende Woche zurück. „Die Jungs haben hochintensive Einheiten absolviert, bei denen es auch zur Sache ging. Das ist doch klar. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wir haben nur noch zu gewinnen. Jeder weiß, um was es geht“, war der Coach mit der Spielvorbereitung und Trainingsarbeit seiner Mannschaft zufrieden.

Lediglich die Personallage bereite ihm etwas Sorgen. „Wir sind in der Lage mit 18 Spielern nach Würzburg zu fahren, die die ganze Woche voll trainieren konnten“, sagte der 62-Jährige mit einer Prise Ironie fest. Neben Jan-Philipp Kalla, Philipp Ziereis und Aziz Bouhaddouz, die weiterhin verletzt fehlen, müsse man in Unterfranken aber auf zwei weitere Spieler verzichten.

Bei Ryo gehen wir kein Risiko ein.
Ewald Lienen

 

„Auch Waldemar Sobota fällt definitiv aus. Waldi hat nicht nur muskuläre Probleme, sondern ist auch noch krank. Bei Ryo Miyaichi hatten wir Hoffnung. Er war nach seiner Gehirnerschütterung beschwerdefrei und konnte ein lockeres Programm absolvieren. Allerdings hatte Ryo  dann wieder Kopfschmerzen. Wir gehen also kein Risiko ein“, gab der Cheftrainer der Braun-Weißen bekannt.

Mit Sören Gonther, Richard Neudecker und Fafa Picault habe man aber wieder wertvolle Alternativen im Kader. Joel Keller, der bei der U23 gegen Flensburg nur 45 Minuten zum Einsatz kam, komplettiert das 18-köpfige Aufgebot für Montagabend.

Das A und O ist es, Punkte zu holen.
Ewald Lienen

Obwohl die Würzburger Kickers in der Liga zuletzt zwei Niederlagen einstecken mussten, erwartet Lienen einen selbstbewussten Gegner. „Würzburg will uns auf Abstand halten. Das ist doch selbstverständlich. Die Kickers laufen immer mit einem unglaublichen Willen und Kampfkraft auf“, zollte Coach dem bisher stark aufspielenden Aufsteiger Respekt. „Der FWK kann immer mit derselben Mannschaft spielen, die über eine gute Mischung verfügt. Das Team hat zuhause auch schon früh attackiert und wird uns nicht das Spiel überlassen. Wir sind auf alles eingestellt“, so der Übungsleiter.

 Am Ende gehe es aber nicht um den Gegner, sondern nur um die eigenen Stärken. „Wir müssen unsere Qualität abrufen und das umsetzen, was wir uns erarbeitet haben. Wir werden um das kämpfen, um was es hier beim FC St. Pauli geht. Das A und O bis Weihnachten ist es, Punkte zu holen. Darauf alleine liegt unser Fokus“, schaute Ewald Lienen abschließend kämpferisch auf die kommenden Aufgaben.

 

(jk)

Foto: Witters

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