"Wir wissen, was an diesem Verein hängt" - die Stimmen zum Spiel
Freitag, 05. Mai 2017, 21:15 Uhr
Die Kiezkicker konnten die von Cheftrainer Ewald Lienen als "Endspiel" bezeichnete Partie beim 1. FC Kaiserslautern gewinnen und die 40-Punkte-Marke knacken. Klar, dass die Laune auf Seiten der Braun-Weißen nach dem Spiel bestens war.
Sportchef Andreas Rettig: "Wir konnten dem Druck von der ersten bis zur letzten Minute standhalten und den fünften Sieg in Folge einfahren. Wir haben verdient gewonnen und allen Grund zum Feiern."
Sören Gonther: „Da fehlen mir die Worte. Wenn man überlegt, was über uns alles geredet wurde. Die Mannschaft hat nichts an sich herangelassen - und das nach dieser Hinrunde. Dafür dürfen sich die Jungs auch wenig feiern lassen. Heute liegen wir uns in den Armen.“
Lasse Sobiech: „Im Trainingslager haben wir miteinander gesprochen und uns gesagt, dass es zu schaffen ist. Es ist eine Riesenleistung der Truppe. Wir wissen, was an diesem Verein hängt. Das ganze Viertel zittert mit dem Club und auch für sie ist dieser Erfolg extrem wichtig.“
Christopher Buchtmann: „Wir haben uns nach der miserablen Hinrunde so eingeschworen und den Arsch aufgerissen, dass wir letztendlich den Schalter umgelegt haben. Es macht einfach Spaß mit der Truppe. An alle St. Pauli-Fans auf dem Kiez: Lasst laufen!“
Aziz Bouhaddouz: „Wir haben immer an uns geglaubt. Kompliment an das gesamte Team und auch an die Menschen drumherum. Wir haben bis zur letzten Minute alles rausgehauen. Nun sind wir einfach nur glücklich. Der Schlüssel zu diesem wichtigen Erfolg war die Wintervorbereitung. Da haben wir uns gesammelt und sind gestärkt daraus hervorgegangen.“
Philipp Heerwagen: „Das war noch nicht der finale Schritt – aber ein verdammt wichtiger. Wir dürfen nicht nachlassen. Es sind noch sechs Punkte zu vergeben – und die will ich unbedingt haben!“
Bernd Nehrig: „Ich habe Gänsehaut. Diese 41 Punkte sind schwer in Worte zu fassen. Wir alle haben nie aufgegeben. Das ist einfach nur geil. Es war ein fieses Spiel, doch wir konnten die richtigen Nadelstiche setzen. Stolz ist gar kein Ausdruck.“
Waldemar Sobota: „Wir wollten die Partie mutig angehen und unsere Erfolgsserie aufrecht erhalten. Dafür mussten wir aber kämpfen und das haben wir auch getan. Alle haben uns abgeschrieben, doch wir haben gezeigt, dass wir intern stark geblieben sind.“
(ak/hb/lf)
Foto: Witters