FC St. Pauli

Uwe Stöver (Sportchef): „Das war ein guter Anfang. Wichtig war, dass wir aus dem Spiel heraus wenig zugelassen haben und die Standards der Dresdener gut verteidigt haben. Selbstredend sind drei geschossene Tore positiv. Wir freuen uns, dass wir uns mit den drei vergangenen Spielen für die Pleiten gegen Fürth und Bielefeld etwas rehabilitiert haben. Das ist ein positiver Weg, aber wir bleiben immer schön sachlich und ruhig.“

Aziz Bouhaddouz: „Wir haben heute als Team super agiert. Alle haben zusammen gekämpft. Dennoch hätten wir unsere zahlreichen Konterchancen noch besser nutzen müssen, aber das 3:1 ist natürlich ein super Ergebnis.“

Bernd Nehrig: „Es war klar, dass es ein hartes Stück Arbeit wird und wir uns strecken müssen. Die drei Punkte haben wir heute geholt, weil wir eklig gespielt haben. Jeder hat sich reingeworfen. Das war ein starker Auftritt der Truppe.“

Waldemar Sobota: „Im Trainingslager habe ich bereits an meinem Torschuss gefeilt. Offenbar hat es sich gelohnt. Vor dem Spiel habe ich mir vorgenommen, nicht lange zu fackeln, sondern gleich draufzuhalten. Zum Glück hat es beim ersten Tor gleich geklappt. Doch ganz wichtig ist, dass es immer nur um das Team geht. Heute habe ich getroffen und nächste Woche ist es dann ein anderer von uns. Der Erfolg heute war aber doppelt wichtig, weil es am Sonntag gleich weiter geht. Da wollen wir mit vollen Kräften gegen Darmstadt an die Leistung von heute anknüpfen."

Richard Neudecker: „Heute ging es darum, dass wir als Team auftreten, kompakt bleiben und Nadelstiche setzen. Das haben wir geschafft. Mein Tor war natürlich ein unglaubliches Gefühl. Ich war lange raus und nun komm ich mit einem Tor zurück. Das freut mich selbstverständlich. Das Tor war vor allem aber wichtig, weil Dresden in der Phase gepresst hat. So freue ich mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Gut, dass wir am Sonntag gleich wieder spielen. Wenn man gewinnt, will man natürlich, dass es weitergeht. Wir sind fit und bereit für Darmstadt." 

Lasse Sobiech: „Wir haben unseren Plan umgesetzt und haben nicht versucht, bei Dresdens Spiel mitzuhalten. Wir wollten Kampf zeigen, zum Kontern kommen – das ist aufgegangen. Auch wenn wir das natürlich deutlich besser können, war das genau der richtige Plan.“
 
Robin Himmelmann: „Das sind drei Punkte, die uns Mut machen. Aber wir können uns nur ein paar Stunden drüber freuen. Morgen geht schon wieder die Vorbereitung auf Sonntag los. Das wird schwierig genug. Denn die Partie heute hat uns viel abverlangt.“
 

(ak/lf)

Fotos: Witters