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Christopher Buchtmann: "Wir glauben immer an uns"

Nach dem furiosen 3:1-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf waren wir für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenjagd und haben mit erleichterten Kiezkickern gesprochen.

 

Christopher Buchtmann: „Wir waren nicht gut im Spiel, beide Teams wollten die Null halten. Nach den Verletzungen mussten wir uns erstmal wieder fangen. Leider bekommen wir dann das Gegentor. Gegen Sandhausen haben wir 80 Minuten in Überzahl gespielt und kein Tor erzielt. Heute haben wir es besser gemacht und verdient gewonnen. Das Tor von Philipp Ziereis kam zur richtigen Zeit und mein Freistoß ging glücklicherweise auch noch rein. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen, wo ich kann. Mit Toren macht das natürlich noch mehr Spaß. Wir glauben immer an uns und geben Gas. Durch leichte Rückschläge lassen wir uns nicht verunsichern. Wir fahren zufrieden nach Hause.“ 

Philipp Ziereis: "Ich wurde schon des Öfteren von meinen Mitspielern aufgezogen, denn im Training treffe ich schon ab und zu, aber im Spiel hat es nicht funktioniert. Ich habe immer gesagt, dass es mir lieber ist, wenn hinten die Null steht, und dass ich mir das für einen wichtigen Moment aufhebe. Ich glaube, das war heute einer. Es zeichnet uns aus, dass wir die Nerven behalten, auch wenn wir mal in Rückstand geraten. Heute war keine einfache Situation. Dann machen wir halt mal so ein dreckiges Tor, drehen das Spiel und fahren mit drei Punkten nach Hamburg.“

Mats Møller Dæhli: „In der ersten Halbzeit war es ein enges Spiel, unsere Leistung war ok. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir jeden Ball nur rausgeschlagen haben. Das war nicht gut. Nach dieser Phase hatten wir dann wieder mehr Ruhe im Spiel. Es war insgesamt ein bisschen chaotisch, aber wir haben nicht aufgegeben, weitergemacht und das Spiel gedreht. Es war aber nicht unser bestes Spiel heute. Das ist jetzt aber auch egal. Der Sieg ist extrem wichtig und wir müssen auch die nächsten Spiele mit dieser Mentalität angehen.“

Sören Gonther: „Das Spiel werde ich mir nicht nochmal ansehen. Wichtig ist das Ergebnis und dass wir jetzt 35 Punkte haben. Auch wenn es ein schwieriges Spiel war und wir vieles heute nicht richtiggemacht haben, muss man der Mannschaft am Ende ein Riesenkompliment machen. Nach der Gelb-Roten Karte und dem Gegentor hatten wir eine vogelwilde Phase, wo draußen Hektik herrschte und bei uns auf dem Platz. Nur beim Gegner, der einen Mann weniger hat und in Führung geht, war keine Hektik. Das waren fünf Minuten, die wir da überstehen mussten, in denen ich nicht wusste, was da los war. Wir sind aber zurückgekommen und am Ende ist der Sieg aufgrund der zweiten Halbzeit trotzdem verdient.“

 

(cp/jk/lf/hbü)

Foto: Witters

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