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"Wir dürfen uns darauf nicht ausruhen"

Nach dem 2:0-Erfolg der Kiezkicker bei der SpVgg Greuther Fürth waren wir wie immer in der Mixed Zone auf Stimmenfang. Trotz aller Freude richteten die Spieler bereits wieder den Blick auf den Hinrundenabschluss gegen den VfL Bochum.

Aziz Bouhaddouz: "Es war ein sehr emotionales Spiel. Die Fans haben uns super unterstützt, nicht nur heute, sondern auch als es nicht gut lief. Und wir haben heute super gearbeitet. Im Gegensatz zu letzter Woche haben wir die Dinger dieses Mal auch reingemacht. Ich glaube, der Knackpunkt war die zweite Halbzeit in Heidenheim. Da haben wir gemerkt, dass wir noch Fußball spielen können. Jetzt hoffe ich, dass wir im nächsten Spiel nachlegen können. Wir dürfen uns darauf nicht ausruhen, denn uns wird weiterhin nichts geschenkt werden."

Cenk Sahin: "Ich tue alles für das Team und bin glücklich, getroffen zu haben. Wir wollten unbedingt gewinnen. Jetzt haben wir zwei gute Spiele nacheinander gemacht und wollen zuhause natürlich nachlegen. Ich glaube, dass wir nach der Winterpause da unten rauskommen."

Philipp Heerwagen: „Es geht hier nicht um Einzelne, sondern nur um das Team. Wir wollten heute einen Funken entfachen und das zählt! Wenn man in die Gesichter meiner Kollegen sieht, dann kann man einen Trotz erkennen. Heute haben sich die Jungs getraut Fehler zu machen, weil sie wussten, dass ein Kollege absichert und den Fehler ausbügeln kann. Dazu waren wir in den wichtigen Momenten auch einfach cleverer.“

Sören Gonther: „Ich habe den Jungs vor der Partie gesagt, dass ich dieses Gefühl des Sieges nach den 90 Minuten wieder spüren möchte. Dass es heute geklappt hat, ist unbeschreiblich. Das war unser bestes Saisonspiel. Dafür ein großes Kompliment an die Jungs. Heute dürfen wir uns darüber freuen. Morgen beginnt aber auch gleich wieder die Vorbereitung auf das wichtige Spiel gegen den VfL Bochum.“

Lasse Sobiech: „Wir haben diesen Erfolg gebraucht. Natürlich fällt da eine riesige Last von uns ab. Die Mannschaft hat unglaublich viel investiert. Beim 2:0 waren es wahnsinnige Emotionen, als die ganze Mannschaft zu einem Haufen wurde.“

 

(ak/hbü/lf)

Foto: Witters

 

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