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Lienen: „Wir können stolz darauf sein, was wir geleistet haben“

Nach dem Sieg auf dem Betzenberg war Ewald Lienen nicht zuletzt durch den Erfolg und die 41 Punkte sehr gelöst und zufrieden mit der Partie seiner Mannschaft.

„Wir sind natürlich glücklich, dass wir gewinnen konnten, es war ein super enges Spiel. Kaiserslautern hat sich richtig gut gemacht, bekommt wenig Gegentore. Sie haben die letzten Spiele gewonnen und haben hohe Qualität. In der ersten Halbzeit hatten wir ein paar ordentliche Situationen, dennoch war das 0:0 in Ordnung. In der zweiten Halbzeit hatte Kaiserslautern eine riesen Schusschance, da hat Philipp Heerwagen sehr gut reagiert. Im Gegenzug gelingt uns das 1:0 durch Aziz Bouhaddouz. Danach hatte Kaiserslautern noch eine Doppelchance, die wir mit Leidenschaft verteidigt haben. Statt den Ausgleich zu bekommen, erzielen wir das zweite Tor durch Christopher Buchtmann. Es war ein toll herausgespieltes Tor. Damit konnten wir das Stadion beruhigen. Wir konnten zum Schluss vom Glück sagen, dass der Anschlusstreffer so spät fällt und es nur ein paar Minuten waren, die wir überstehen mussten. Wir können auf das, was wir geleistet haben, stolz sein. Wir hatten in der Hinrunde auch sehr viel Pech gehabt. Jetzt hatten wir auch mal das Glück auf unserer Seite. Das haben wir uns verdient und erarbeitet. Fünf Siege in Serie können einem die Saison retten.“
 
Sein Gegenüber Norbert Meier musste hingegen diesen Rückschlag verdauen. „Wir sind natürlich enttäuscht, aber es gebührt auch St. Pauli Respekt. Was sie geleistet haben - Chapeau! Bei meiner Mannschaft hat von Beginn an die Körpersprache gestimmt, aber wir hatten einige Fehler im Passspiel, die zu Standardsituationen geführt haben. St. Pauli hat eine gute Mannschaft, aber gerade nach dem Wechsel nach unserer Chance hatte ich das Gefühl, dass wir besser im Spiel sind. Aber dann kriegen wir wieder ein Gegentor, wo wir den Ball auch mal rausschlagen müssen und die Situation nicht spielerisch lösen können. Beim 0:1 war etwas in der Zuordnung nicht in Ordnung. Danach verteidigt St. Pauli es geschickt und kommt auch noch zum zweiten Tor. Dennoch haben wir unsere Möglichkeiten unter anderem mit dem Schuss an den Außenpfosten von Tim Heubach. Am Ende sind wir natürlich enttäuscht und müssen weiter jeden Punkt sammeln.“

 

(cp)

Foto: Witters

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