U17 verliert in Bremen - U15 mit Heimsieg gegen Niendorf
Sonnabend, 10. März 2018, 16:00 Uhr
+++ U17 unterliegt nach Führung in Bremen +++ U15 landet dritten Sieg in Serie +++
SV Werder Bremen – FCSP U17 5:1 (1:1)
B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost
Nach dem 1:1-Unentschieden im Derby gegen die Rothosen stand für unsere U17 in der Bundesliga Nord/Nordost die nächste schwierige Bewährungsprobe auf dem Programm. Die Kiezkicker trafen am Fuße des Weserstadions auf den Titelverteidiger vom SV Werder Bremen. Zwischenzeitlich waren die Boys in Brown auf gutem Wege Zählbares aus Bremen zu entführen. Serkan Dursun nutzte eine Unstimmigkeit der gegnerischen Hintermannschaft und brachte die Braun-Weißen kurz vor der Pause in Führung.
Dass die St. Paulianer am Ende doch noch eine deutliche Niederlage hinnehmen mussten, lag nicht zuletzt auch daran, dass der Tabellendritte die direkte Antwort parat hatte. Der Ausgleich durch Keanu Schneider sorgte kurz vor dem Pausenpfiff für einen Dämpfer bei den Kiezkickern (36.). Zwar gelang es den St. Paulianern auch immer wieder eigene Torgelegenheiten zu kreieren, doch die Einzelqualität der Meisteraspiranten setzte sich anschließend durch. Die Treffer von Fabian Straudi (43.), erneut Schneider (49.), Nick Woltemade (56.) und Maik Nawrocki (61.) sorgten für den letztlich deutlichen 5:1-Endstand.
Cheftrainer Timo Schultz: „Am Ende war der Sieg für Bremen hochverdient. Schon vor der Führung hatte Werder einige gute Möglichkeiten. Für uns war es aber natürlich dennoch ärgerlich, dass wir den Vorsprung nicht in die Halbzeit bekommen haben. Wir haben uns zwar auch immer wieder Torchancen herausgespielt, doch am Ende hat sich die Qualität des Gegners durchgesetzt und uns ein stückweit auch die Grenzen aufgezeigt.“
FCSP U17
Labonte – Pichelmann, Flach, Philipp (53. Amesse), Loubongo-M`Boungou, Hartmann (53. Oelkers), Dursun (66. Rieckmann), Günther, Szelitzki, Ataykaya, Nogueira da Silva (66. Dieckmann)
Cheftrainer: Timo Schultz
Tore: 0:1 Dursun (33.), 1:1 Schneider (36.), 2:1 Straudi (43.), 3:1 Schneider (49.), 4:1 Woltemade (56.), 5:1 Nawrocki (61.)
SR: Dominic Koch
Zuschauer: 120
FCSP U15 – Niendorfer TSV 2:0 (0:0)
C-Junioren Regionalliga Nord
Der nächste Sieg! Für unsere U15 läuft es seit der Winterpause hervorragend. Nachdem den Kiezkickern in der Hinrunde das Quäntchen Glück fehlte, haben die St. Paulianer am Sonnabend bereits ihren dritten Sieg in Serie im Jahr 2018 eingefahren. Dabei lieferten die Boys in Brown auch auf spielerischer Ebene eine tolle Vorstellung. Vor dem Pausenpfiff gelang den Braun-Weißen noch nicht die letzte Durchschlagskraft und bei einer Doppelchance von Igor Matanovic und Muhammed Güner stand jeweils der Pfosten der Führung im Weg.
Nach dem Seitenwechsel erzielten die Kiezkicker jedoch direkt den verdienten Treffer. Bei einer tollen Umschaltaktion bediente Luis Steiger Borrero den mitgelaufenen Matanovic, der von einem Fehler seines Gegenspielers profitierte und anschließend mit einem Chip-Ball NTSV-Schlussmann Dominik Büchel überhob (39.). Anschließend kreierten sich die Boys in Brown zahlreiche weitere Torchancen und belohnten sich letztlich nach einer starken Kombination, die Steiger Borrero mit einem platzierten Abschluss vollendete. Mit dem Dreier sind die St. Paulianer vorrübergehend die beste Rückrundenmannschaft und klettern in die obere Tabellenhälfte.
Cheftrainer Baris Tuncay: „Das war ein hochverdienter Sieg in einem Spiel, in dem wir den Gegner in allen Belangen überlegen waren. Wir haben das Spiel dominiert, hatten mehr Ballbesitz und haben uns zahlreiche Torchancen herausgespielt. Am Ende müssen wir die Partie sogar noch höher gewinnen. Wir sind froh, dass der Knoten bei uns geplatzt ist und wir uns das nötige Selbstvertrauen erarbeitet haben, das uns auch zu einer tollen fußballerischen Leistung geführt hat.“
FCSP U15
Boz – Oti, Buhr, Buskies, Güner (65. Duah), Matanovic, Fedkenhauer, Kukanda, Kankowski, Steiger Borrero (62. Borgmann), Becker
Cheftrainer: Baris Tuncay
Tore: 1:0 Matanovic (39.), 2:0 Steiger Borrero (58.)
SR: Arvid Maiwald
Zuschauer: 89
(ms)
Foto: Stefan Groenveld