U19 will auch Tabellenführer Bremen ärgern - U15 startet gegen Osnabrück
Freitag, 07. Februar 2020, 09:00 Uhr
+++ U19 vor nächstem Härtetest am Fuße des Weserstadions +++ U15 mit Auftaktspiel gegen den VfL Osnabrück +++
SV Werder Bremen (1.) – FCSP U19 (9.)
A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost
Sa., 8.2., 13 Uhr / Platz 12 (Franz-Böhmert-Str. 7, 28205 Bremen)
Mit einem 1:1 bei Hertha BSC hat die U19 einen Achtungserfolg zum Auftakt ins neue Jahr gelandet. Nur eine Woche danach steht für die Elf von Cheftrainer Timo Schultz aber auch schon die nächste Bewährungsprobe auf dem Plan. Die Kiezkicker sind zu Gast beim SV Werder Bremen, der im Topspiel beim VfL Wolfsburg in der Vorwoche einen deutlichen 4:1-Erfolg feierte. "Die Spiele bei Werder sind immer geil", sagt Schultz, der im vergangenen Jahr einen 2:1-Sieg an der Weser bejubelte. "Ich denke, dass Werder auch am Ende oben stehen wird. Dennoch fahren wir dorthin, um zu gewinnen."
Dafür muss der Fußball-Lehrer jedoch auf zwei Spieler verzichten, die in Berlin noch in der Startelf standen. Igor Matanovic spielt mit der U17-Nationalmannschaft beim Algarve Cup und Max Brandt muss eine Gelbsperre absitzen. Trotzdem haben die Kiezkicker klare Vorstellungen von der anstehenden Begegnung beim Ligaprimus. "Wir sind eine gute Umschaltmannschaft und haben unseren Plan", erklärt Schultz. "Und wenn der aufgeht, haben wir realistische Chancen zu gewinnen."
VfL Osnabrück (13.) – FCSP U15 (6.)
C-Junioren Regionalliga Nord
Sa., 8.2., 14 Uhr / Hauptplatz (Ernst-Sievers-Str. 117, 49078 Osnabrück)
Nach einer intensiven Vorbereitung geht es auch für die U15 am Sonnabend (8.2.) zurück in den Pflichtspielbetrieb. Die Boys in Brown testeten u.a. gegen die Nachwuchsteams des FC Kopenhagen (0:0) und Esbjerg fB (2:2) und freuen sich nun auf das erste Ligaspiel des Jahres. "Die Testspiele waren auch sehr wichtig mit Hinblick auf die Entwicklung der Spieler", sagt Cheftrainer Benny Hoose, der hinzufügt: "Jetzt geht es darum, dass wir die Inhalte, die wir uns erarbeitet haben, auch auf dem Platz umsetzen."
Für seine Schützlinge startet die Rückserie beim VfL Osnabrück, der im Moment den vorletzten Tabellenplatz belegt. Im Hinspiel setzten sich die Braun-Weißen zwar mit 3:2 durch, doch attestierten ihren Gästen eine hohe Qualität. "Damals war Osnabrück emotional sehr stark und hätte nach einem 0:3-Rückstand durch einen Elfmeter auch noch den Ausgleich erzielen können", erinnert sich Hoose. "Sie sind eine Mannschaft mit klarem Plan, die mehr Punkte verdient gehabt hätte. Von daher erwartet uns ein schweres Spiel."
(ms)
Fotos: FC St. Pauli