FC St. Pauli

FCSP U19 (10.) – VfL Wolfsburg (2.)

A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

Sa., 5.11., 13 Uhr / Sportanlage Königskinderweg (Königskinderweg 67A, 22457 Hamburg)

Die U19 will ihre zuletzt starke Form nach zuletzt drei Siegen in Serie bestätigen und auch mit dem VfL Wolfsburg auf Augenhöhe agieren. Dafür bedarf es gegen den Tabellenzweiten aber wieder eine engagierte Vorstellung der Elf von Remi Elert, die zuletzt viel Selbstvertrauen tanken konnte. Gegen die favorisierten Niedersachsen werden die Kiezkicker versuchen, ihr Spiel auf das Feld zu bringen und nach Ballverlusten effektiv in ihr Umschaltspiel zu kommen.

Wenn den Boys in Brown das gelingt, dann könnten sie auch das schaffen, was in dieser Spielzeit noch keiner Mannschaft gelungen ist – die Wolfsburger zu besiegen. Nach zehn Spielen entschieden die „Wölfe“ bei lediglich zwei Remis acht Begegnungen für sich. Obwohl sich der VfL-Nachwuchs auch als torhungrig bewiesen und bereits 30 Treffer erzielt hat, scheint das Geheimnis ihres Erfolgs in der Defensivarbeit zu liegen: Erst vier Mal wurde gegen den Tabellenzweiten eingenetzt. Da dürfen am Sonnabend gerne eine paar Tore dazukommen.

Hertha BSC U17 (5.) – FCSP U17 (10.)

B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

Sa., 5.11., 13:30 Uhr / Hanns-Braun-Stadion (Hanns-Braun-Str., 14053 Berlin)

Bei der letzten Auswärtsaufgabe in Braunschweig zauberte die Elf von Cheftrainer Timo Schultz eine starke Vorstellung auf das Feld. Dennoch war der Übungsleiter am Ende enttäuscht. „Wenn du deine Chancen nicht nutzt, hast du es auch nicht verdient zu gewinnen“, bewertete Schultz die knappe 1:2-Niederlage beim BTSV. Nun hatten die Boys in Brown, nachdem die Partie gegen Schlusslicht Tennis Borussia Berlin verlegt wurde, knapp zwei Wochen Zeit, um sich auf die Aufgabe bei der Hertha vorzubereiten und auch wieder vor dem Tor ihre Effektivität zu finden.

Die Hauptstädter befinden sich im oberen Mittelfeld der Tabelle auf einem sicheren fünften Platz. Dennoch zeigten die Berliner auf dem eigenen Geläuf einige Probleme. Die Hauptstädter kassierten zu Hause drei ihrer vier Niederlagen, schossen hier nur sechs ihrer 15 Tore und kassierten zwölf ihrer 17 Gegentore. Die Kiezkicker hingegen haben in der Fremde erst zwei Partien verloren, sind hier aber auch noch sieglos. Das wäre doch der perfekte Zeitpunkt für den ersten Auswärtsdreier.

FCSP U16 (9.) – TSV Havelse (12.)

B-Junioren Regionalliga Nord

So., 6.11., 14 Uhr / NLZ Brummerskamp (Brummerskamp 46, 22457 Hamburg)

Auch die U16 machte zuletzt einen guten Eindruck und erbeutete beim VfB Lübeck einen Zähler, bei dem sie zwei Mal den Ausgleich erzielen konnten. Nun wollen die Kiezkicker auch gegen den TSV Havelse bestehen und sich mit drei Punkten dem Tabellenmittelfeld anschließen. Auf dem eigenen Geläuf hat die Elf von Malte Schlichtkrull erst eine Niederlage hinnehmen müssen und kassierte hier nur vier ihrer 15 Gegentore.

Im Allgemeinen wirken die Boys in Brown, abgesehen von der Niederlage in Hannover, in der Defensive sehr stabil und haben damit eine gute Grundlage, um dann selbst zuzuschlagen. Havelse tritt lieber zu Hause an, in der Fremde erbeutete der TSV erst einen Zähler. Deswegen werden die Niedersachsen hungrig sein, diese Statistik in Hamburg aufzubessern, was die Braun-Weißen mit einer konzentrierten Leistung verhindern wollen.

Niendorfer TSV (9.) – FCSP U15 (7.)

C-Junioren Regionalliga Nord

Sa., 5.11., 14 Uhr / Sachsenweg 2 (Sachsenweg 78, 22455 Hamburg)

Kopf hoch und weitermachen! So lautet das Motto der U15, die am vergangenen Wochenende eine bittere Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht aus Nettelnburg-Allermöhe hinnehmen musste. Umso mehr werden die Kiezkicker beim Niendorfer TSV wach sein und eine Kehrtwende zeigen wollen, um die nötigen Punkte wieder aufzusammeln. Damit wäre auch der erste Auswärtssieg fällig, der für die kommenden Aufgaben genügend Mut und Selbstvertrauen verschaffen würde.

Allerdings ist dieses Aufeinandertreffen ein Duell mit Sechs-Punkte-Charakter. Sollte der NTSV die drei Zähler holen, würden sie an den Braun-Weißen vorbeiziehen, gewinnt die Elf von Baris Tuncay, würde die Lücke auf sechs Punkte ansteigen. Also: ein Spiel, dass die Richtung weisen könnte. Zuletzt fehlte der Tuncay-Elf nach vorne die entscheidende Durchschlagskraft, in der Defensive musste sie immer wieder Rückschläge hinnehmen. Nun wollen die jungen Kiezkicker wieder angreifen. Forza!

(ms)

Foto: Witters