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Zahlen, Daten & Fakten - SpVgg Greuther Fürth

Kurz vor Jahresende schenkt uns der Spielplan noch zwei Heimspiele. Am Sonnabend (15.12., 13 Uhr) gastiert zunächst die Spielvereinigung Greuther Fürth am Millerntor. Wir haben den nächsten Gegner unserer Boys in Brown für Euch wie gewohnt etwas genauer unter die Lupe genommen.

Der Spitzenreiter

Die SpVgg Greuther Fürth ist wohl fast schon ein Synonym für Zweitligisten im deutschen Profifußball. Rückblickend auf 30 Spielzeiten, 1.040 Spiele und 1.540 Punkte im Unterhaus sind die Mittelfranken im vergangenen Jahr an Alemannia Aachen (28 Spielzeiten, 1.020 Spiele. 1.481 Punkte) vorbei an die Spitze der 127 Teams umfassenden „Ewigen Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga“ gerückt. Ganz dicht dran sind unsere Kiezkicker, die mit 27 Spielzeiten, 942 Spielen und 1.399 Zählern den dritten Platz belegen.

Die zwei Gesichter – Teil I

Die Saison ging gut los für die Fürther, großen Anteil daran hatte die gute Defensivarbeit der SpVgg. Drei Zu-Null-Spiele und nur sieben Gegentore lautete die Bilanz nach acht Spieltagen. Seit der letzten weißen Weste bei Dynamo Dresden (1:0) Ende September kassierten die Mittelfranken dann allerdings 22 Gegentreffer – so viel wie keine andere Mannschaft im selben Zeitraum. In den vergangenen sieben Partien zappelte der Ball immer mindestens zwei Mal im Netz, zuletzt siegte Erzgebirge Aue mit 5:0 in Fürth. Mit nunmehr 29 Gegentoren stellte die SpVgg die zweitschlechteste Defensive der Liga, nur der FC Ingolstadt (32) musste noch mehr Gegentore hinnehmen.

Die zwei Gesichter – Teil II

Dass die ersten 45 Minuten eines Spiels ohne ein Tor für die Mittelfranken vorbeiziehen, ist keine Seltenheit. Bisher erzielte die Spielvereinigung erst zwei Tore vor der Pause – alle anderen Teams trafen im ersten Durchgang häufiger. Ganz anders sieht es nach der Pause aus. In den 15 Minuten direkt nach dem Seitenwechsel erzielten die Fürther acht Tore, in der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit waren es sogar schon elf Treffer - kein Team ist zum Spielende torgefährlicher als die SpVgg.

Die Torgarantie

84 Treffer fielen in den bisherigen 28 Duellen unserer Kiezkicker gegen die Fürther, also exakt drei Treffer pro Partie. Bei den ersten sechs Aufeinandertreffen zwischen Juli 1997 und Februar 2000 gab’s insgesamt lediglich vier Treffer zu bestaunen, drei Partien endeten gar torlos. Unser Torwarttrainer Mathias Hain hütete beim letzten 0:0 am Millerntor im August 1999 das Gehäuse der SpVgg und ist damit der letzte Keeper der SpVgg, der ohne Gegentor abgereist ist. Seit 2000 wurden den Fans immer mindestens zwei Tore serviert, im Schnitt fielen seit dem letzten torlosen Remis knapp vier Tore pro Spiel.

Der Torjäger

An die Torquote von Kölns Simon Terodde, der bereits 20 Tore (!) an den ersten 16 Spieltagen erzielt hat, kommt in der 2. Bundesliga niemand ran. Hinter Kölns Torjäger klafft eine riesige Lücke, auf Platz zwei folgt Paderborns Philipp Klement mit 'gerade einmal' neun Saisontoren. Fürths Daniel Keita-Ruel kann sich mit seinen acht Treffern über den geteilten dritten Platz freuen. Dass der Angreifer Tore schießen kann, hatte er in der Vorsaison bereits bei Fortuna Köln bewiesen, als er 15 Treffer in der 3. Liga bejubeln konnte.

 

(az/hb)

Fotos: Eibner

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