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2:1 beim sV Grödig

Am sechsten Tag im Trainingslager stand für unseren FC St. Pauli das dritte Testspiel an. Gegen den SV Grödig (Aufsteiger in Österreichs erste Liga) siegten die Braun-Weißen nach Treffern von Christopher Buchtmann (34.) und Fin Bartels (82.) mit 2:1 (1:0). Grödigs Schubert konnte per Foulelfmeter verkürzen (85.).

Im dritten Test im Trainingslager trafen unsere Kiezkicker auf den SV Scholz Grödig und Cheftrainer Michael Frontzeck veränderte seine Elf im Vergleich zum Burghausen-Spiel vom Vortag auf acht Positionen. Unter anderem schickte er Fin Bartels im Sturmzentrum aufs Feld. Gegen Burghausen noch auf der „Sechs“ agierte Christopher Buchtmann hinter, bzw. auch neben Bartels. Und Buchtmann sorgte mit einer scharf getretenen Ecke für die erste und vorerst einzige nennenswerte Torchance der Partie. Marcel Halstenberg stieg zum Kopfball hoch, setzte diesen jedoch wenige Meter neben den Kasten des SVG (3.).

In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, vieles spielte sich in der Spielfeldmitte ab, die Partie bot kaum Höhepunkte. Die braun-weiße Hintermannschaft zeigte sich sehr sattelfest und ließ Grödig nur selten Platz zum Kombinieren. Bis zum gegnerischen Strafraum gelang der Frontzeck-Elf selbst die eine oder andere Ballstaffette, ohne jedoch zwingend torgefährlich zu werden.

Jubel dann, als Bartels das Leder in der 24. Minute an SVG-Schlussmann Fend im Netz unterbringen konnte. Doch unsere Nummer 22 stand zuvor knapp im Abseits, der Treffer zählte somit nicht. Zehn Minuten später dann die Führung für mittlerweile überlegene Kiezkicker: Bartels erkämpfte sich das Leder am linken Strafraumrand, passte in die Mitte zu Buchtmann, der die Kugel mit links aus zehn Metern im Tor versenkte – 0:1 (34.). Wenig später musste erstmals auch Philipp Tschauner eingreifen, einen harmlosen 18-Meter-Schuss konnte er problemlos festhalten (37.).

Drei gute Gelegenheiten boten sich den Braun-Weißen vor der Pause. Erst trat Halstenberg einen 17-Meter-Freistoß mit voller Wucht aufs Tor. Der Schuss jedoch zu zentral, sodass Grödigs Keeper parieren konnte (37.). Dann schickte Florian Kringe Teamkollege Marc Rzatkowski in den Sechszehner, dieser bediente uneigennützig Bartels, der jedoch mit dem Abschluss zögerte und die größte Chance zum 2:0 liegen ließ (44.). Kurz vorm Pausenpfiff sprang Buchtmann nach Bartels-Vorlage in aussichtsreicher Position die Kugel vom Fuß. Auch in dieser Szene war der zweite Treffer möglich, so ging es aber nur mit der 1:0-Führung in die Kabine.

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