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Rekord beim 8. Lauf gegen Rechts: 3.700 LäuferInnen setzen Zeichen gegen Rechts

Bei strahlendem Sonnenschein und fast schon tropischen 24 Grad haben am Sonntagvormittag (2.6.) so viele Läuferinnen und Läufer wie noch nie am bereits 8. Lauf gegen Rechts teilgenommen. 3.700 Menschen waren zur Alsterwiese am Schwanenwik gekommen, um ein klares Zeichen gegen Faschismus, Rechtspopulismus und Fremdenhass zu setzen.

Vor dem Startschuss hielten Organisatorin Anke Kleinemeier von Marathonabteilung des FC St. Pauli und Daniela Wurbs, Leiterin der nationalen Beratungsstelle für Inklusion im Fußball KickIn!, die traditionelle Rede, bevor die 7,4 Kilometer linksrum um die Alster gelaufen wurden. "Mit dem heutigen Lauf setzen wir gemeinsam symbolisch ein Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung", betonte Wurbs in ihrer Rede, ehe sie diese mit "Alerta, alerta, antifascista" beendete und sich die erste von vier Gruppen für den Startschuss bereitmachte.

Vizepräsident Jochen Winand übernahm den Startschuss, zu "Hells Bells" ging's für die 3.700 Läuferinnen und Läufer dann los. Die schnellsten Läufer benötigten keine 27 Minuten, die schnellsten Läuferinnen blieben unter 29 Minuten. Aber die gelaufenene Zeit stand an diesem Sonntag (2.6.) im Hintergrund: Viel entscheidener war das wichtige Zeichen gegen Faschismus, Rechtspopulismus und Fremdenhass, das alle Läuferinnen und Läufer gesetzt haben.

Die beim 8. Lauf gegen Rechts gesammelten Gewinne gehen in voller Höhe als Spende an das Hamburger Bündnis gegen Rechts sowie Flüchtlings- und antirassistische Initiativen!

Ein großer Dank an dieser Stelle an alle Helferinnen und Helfer, die bei der Organisation und Durchführung mitgeholfen haben!

(hb)

Fotos: FC St. Pauli

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