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Zahlen, Daten & Fakten – 1. FC Magdeburg 

Mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg geht's für unseren FC St. Pauli am heutigen Sonnabend (10.2., 13 Uhr) in Liga zwei weiter. Was erwartet unsere Kiezkicker? Wir haben unseren nächsten Gegner ein bisschen unter die Lupe genommen! 

Last-Minute-Tore 

In der MDCC-Arena treffen die beiden Teams aufeinander, die am häufigsten in der Nachspielzeit getroffen haben. Unsere Kiezkicker bejubelten bereits fünf Tore nach Ablauf der regulären Spielzeit, der FCM auch schon deren vier Treffer. Erst in der Vorwoche hatten die Magdeburger in der Nachspielzeit einen Zähler gegen Holstein Kiel gesichert, der in der Winterpause von Regionalligist SGV Freiberg gekommene Emir Kuhinja erzielte in der fünften Minute der Nachspielzeit das 1:1.  

Ballbesitz-Fußball 

Nicht nur bei den Last-Minute-Toren liegen beide Teams ganz vorne, sondern auch beim Ballbesitz. Während unsere Mannschaft auf durchschnittlich 55,9 Prozent Ballbesitz kommt und ligaweit Platz zwei belegt, rangiert die Elf von Trainer Christian Titz mit 61,1 Prozent ganz vorne. In der laufenden Saison hatte der FCM immer mehr Ballbesitz als das gegnerische Team. Den Höchstwert erreichten die Magdeburger im Heimspiel gegen Hansa Rostock mit 68,3 Prozent, gegen unseren FCSP (53,4), Holstein Kiel (53,3) und den HSV (53,5) gab es die geringsten Ballbesitzzeiten. 

Dribblings  

Im Kader der Magdeburger stehen viele dribbelstarke Spieler. Kein anderes Team dribbelte noch häufiger als der FCM (265 Dribblings) und lediglich die SpVgg Greuther Fürth (65,7 Prozent erfolgreiche Dribblings) erreichte einen noch besseren Wert als die Titz-Elf (63,4 Prozent). Die fleißigsten Dribbler beim FCM sind Baris Atik (47 Dribblings, ligaweit Platz vier), Herbert Bockhorn (37 Dribblings, ligaweit Platz neun) und Leon Bell Bell (24 Dribblings, ligaweit Platz 20). Zum Vergleich: Unsere Kiezkicker kommen nach 20 Spieltagen auf 189 Dribblings, davon gehen allein 100 Dribblings auf das Konto unserer Flügelspieler Elias Saad (56) und Oladapo Afolayan (44). 

Edel-Joker 

In den Reihen des FCM steht der in dieser Saison am häufigsten eingewechselte Spieler der zweiten Liga. Die Rede ist von Tatsuya Itō. Der Japaner kam bislang in 18 Spielen zum Einsatz, gleich 17-mal wurde er eingewechselt. Lediglich beim torlosen Remis am Millerntor lief der offensive Mittelfeldspieler von Beginn an auf. 

Á la Karte 

Unsere Jungs müssen sich auf durchaus knackige Zweikämpfe einstellen, können die Magdeburger doch auch mal hinlangen. Kein anderes Team kassierte mehr als die 55 Gelben Karten für die Magdeburger, hinzu kommen eine Gelb-Rote Karten und zwei Rote Karten. Defensiv-Allrounder Daniel Elfadli flog bereits zwei Mal vom Platz und ist damit einer von insgesamt nur vier Spielern, dem das in der laufenden Saison passiert ist. In der Fairplay-Tabelle belegt der FCM den vorletzten Platz, noch schlechter steht nur der 1. FC Nürnberg (53 Gelbe Karten, 4 Rote Karte) da.  

Angstgegner

Jeder Verein hat sie: Vereine, gegen die es einfach nicht läuft und gegen die wenig Zählbares zusammengekommen ist. Angstgegner unseres FCSP sind u.a. der VfB Stuttgart (2 Siege, 5 Remis, 14 Niederlagen) oder auch der 1. FC Köln (4 Siege, 6 Remis, 21 Niederlagen. Für den 1. FC Magdeburg wiederum sind vor allem der SV Darmstadt 98 (sechs Spiele, sechs Niederlagen) und RW Essen (fünf Spiele, fünf Niederlagen) Angstgegner. Und dann kommt auch schon unser FCSP. Die Magdeburger konnten noch nie gewinnen, neben zwei Remis stehen sechs Niederlagen zu Buche. 

Rekordspiel 

Das Hinspiel am Millerntor endete torlos, dabei konnte sich der FCM auch bei Keeper Dominik Reimann bedanken. Der musste eine Woche danach dann gleich vier Mal hinter sich greifen und konnte trotzdem drei Punkte bejubeln. Magdeburg setzte sich Anfang September in einem denkwürdigen Spiel gegen Hertha BSC trotz vierfachen Rückstandes mit 6:4 durch. In der Liste der torreichsten Spiele in der zweiten Liga liegt das Spiel auf dem geteilten 14. Platz. Neben zehn Spielen mit je elf Toren gab es zudem zwei Spiele mit zwölf Treffern (darunter auch der 10:2-Heimsieg unseres FCSP gegen den VfL Wolfsburg im Dezember 1974) sowie das bislang einzige 13-Tore-Spektakel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Meppen, das der FCK im Juni 1997 mit 7:6 gewinnen konnte.

 

(hb)

Fotos: Witters

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