0:4 - Deutliche niederlage gegen den KSC
Sonnabend, 25. Oktober 2014, 09:18 Uhr
Nach der knappen 0:1-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf empfing der FC St. Pauli den Karlsruher SC am Millerntor. Im Vergleich zu den letzten Partien nahm Cheftrainer Thomas Meggle lediglich eine Änderung in seiner Startformation vor. Für Philipp Ziereis (5. Gelbe Karte) rückte Sören Gonther in die Startelf. Trotz des grauen Herbstwetters war die Stimmung am Millerntor beim letzten Liga-Heimspiel vor der „alten“ Nordtribüne sehr gut.
Gut begannen erst einmal die Braun-Weißen, die per 28-Meter-Freistoß von Marc Rzatkowski die erste Chance der Partie verbuchen konnten – KSC-Keeper Dirk Orlishausen war jedoch zu Stelle (4.). Wenig später konnte Orlishausen gegen Thy, der sich nach Doppelpass mit Dennis Daube schön über links in den Strafraum spielen konnte und aus spitzem Winkel abzog, einen erneuten Rückstand verhindern (8.). Christopher Nöthes Distanzschuss parierte der Gäste-Keeper problemlos (10.).
Die Meggle-Elf bestimmte die Anfangsphase klar, die Badener agierten zu Beginn ideenlos und zunächst ohne Durchschlagskraft. Nach einer Viertelstunde die nächste Torchance für die Kiezkicker: Thy flankte von links in die Box und Rzatkowski nahm das Leder direkt, sein Schuss wurde aber gerade noch abgeblockt (15.). Auf der Gegenseite zeigte sich der KSC äußerst effektiv: Über die linke Seite spielten sich die Gäste durch und nach Vorlage von Dennis Kempe traf Hiroki Yamada per Drehschuss ins lange Eck zum völlig überraschenden 0:1 – Tschauner war ohne Abwehrchance (18.).
Die Meggle-Elf verlor nach dem Gegentor den Faden uns so kam der KSC immer besser ins Spiel. Nach einer halben Stunde der nächste Rückschlag für die Braun-Weißen. Rouwen Hennings tauchte nach einem langen Ball alleine vor Tschauner auf, legte sich den Ball auf den linken Schlappen und hämmerte diesen aus 14 Metern in den linken oberen Winkel – 0:2 (31.). In der Folge verflachte die Partie. Beide Teams neutralisierten sich und so blieb es zur Pause beim 0:2.