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2.000 Läufer und Läuferinnen setzten ein Zeichen

Am Sonntag (29.5.) ging es für zahlreiche Läuferinnen und Läufer links um die Alster und darum, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Mit dabei waren auch Präsident Oke Göttlich sowie die Spieler der Profimannschaft Robin Himmelmann, Davidson Eden, Jan-Philipp Kalla und Marc Hornschuh.

Zum bereits fünften Mal waren die Läuferinnen und Läufer dem Aufruf der Marathonabteilung des FC St. Pauli gefolgt und hatten sich am Schwanenwik eingefunden. Um Punkt 10 Uhr läuteten dann die Glocken von Hells Bells und es ging für die ersten 1.000 Läuferinnen und Läufer (das Feld wurde in zwei Gruppen geteilt) auf die 7,4 Kilometer lange Strecke um die Außenalster herum.

Klar, dass es dabei egal war, wie schnell oder langsam die Runde absolviert wurde. Vielmehr war es wichtig, ein klares, sportliches Statement gegen Rassismus und Faschismus zu setzen. Entsprechend durchmischt war das Teilnehmerfeld, dass auch von zahlreichen Zuschauern begeistert angefeuert wurde. Dennoch sollte die Bestzeit von Dennis Dodt nicht verschwiegen werden, der die Runde in sage und schreibe 24:48 Minuten absolvierte. Als erste Frau kam Wiebke Langer nach 30:59 Minuten ins Ziel. Großer Respekt an die beiden Schnellsten und natürlich auch alle anderen Teilnehmer! Die Gewinne aus dem Lauf gehen an das Hamburger Bündnis gegen Rechts.

Wer sich für die komplette Ergebnisliste interessiert, der kann sich hier informieren: KLICK!

 

(hbü/lf)

Foto: FC St. Pauli

 

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