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"Alle haben gefightet"

Drei Punkte in der Pfalz. Mit einer kämpferischen Glanzleistung haben die Kiezkicker am Sonntag (6.12.) drei Punkte vom Betzenberg entführen können. Chris Löwe vom FCK hatte die die Boys in Brown mit einem Eigentor in Führung gebracht (3.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Lennart Thy (56.) auf 2:0. Mehr als den 2:1-Anschlusstreffer von Daniel Halfrar (68.) konnten die Gastgeber nicht mehr bewerkstelligen. Nach dem Abpfiff herrschte bei den Boys in Brown Freude pur!
Philipp Ziereis: „Wir haben das gezeigt, was uns vor den beiden Niederlagen stark gemacht hatte. Auf dem Betzenberg ist es nie leicht. Wir haben aber gut verteidigt und wenig zugelassen. Der Tabellenplatz zählt für uns nicht, sondern nur die Punktausbeute. Wir wollen in den beiden Spielen vor der Winterpause noch einmal alles raushauen.“
Robin Himmelmann: „Die Atmosphäre in Kaiserslautern ist immer etwas Besonderes. Ich persönlich finde es natürlich besser, ein paar Bälle halten zu können und nicht nur aus dem Netz zu holen wie gegen 1860 oder Nürnberg. Wir waren von Anfang an aggressiv in den Zweikämpfen. Das Gegentor konnten wir heute verkraften.“
Lasse Sobiech: „Wir haben nach den beiden Niederlagen zuletzt viel gesprochen. Es war wichtig, zu den Basics zurückzukehren: Kämpferisch auftreten und hinten sicher stehen. Man muss in dieser Liga immer ans Limit gehen. Das macht mit dieser Mannschaft besonders Spaß!“
Christopher Buchtmann: „Nach unserer Führung war es klar, dass Kaiserslautern noch einmal Druck machen würde. Den haben wir aber ausgehalten. Alle haben gefightet. Nur so gewinnt man Spiele in der 2. Bundesliga.“

Bernd Nehrig: „Nach den zwei Niederlagen wollten wir wieder kompakt stehen und hinten wenig zulassen. Wir haben heute gut dagegengehalten und vor allem haben sich alle richtig reingehauen. Bei der Ecke von Buchti konnte ich mich gut lösen und hab den Ball auch nicht so schlecht getroffen. Klar, der hätte schon im Tor sein können, aber am Ende ist es egal.“

Lennart Thy: „ Es war gut, dass wir zu unserem Spiel zurückgefunden haben. Für uns war es wichtig, dass wir wenig Chancen für den FCK zugelassen haben. Das 2:0 kam goldrichtig. Die letzten Minuten nach dem Anschlusstreffer waren extrem kräfteraubend. Eigentlich müssen wir noch ein drittes Tor machen, aber geschenkt.“

Daniel Halfar (1. FC Kaiserslautern): „Es war kein ganz schlechtes Spiel von uns. Es ist schon bitter. Wir hatten viele 50:50 Situationen, bei denen wir uns dann aber falsch entschieden haben. Die frühe Führung hat St. Pauli natürlich in die Karten gespielt.“

 

Foto: Witters

(jk/lf)

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