„Alles in die Waagschale geworfen“
Sonnabend, 14. September 2013, 14:16 Uhr
„Ich freue mich sehr, dass wir gewonnen haben. Wir haben in letzter Zeit durchaus das eine oder andere Mal nach einer guten Leistung Punkte liegengelassen“, äußerte sich Frontzeck zufrieden mit dem Ergebnis. „Spielerisch war das Spiel nicht so wie das gegen Dresden, aber das lag natürlich auch am Gegner“, erläuterte der Coach und ergänzte anschließend: „Ich hätte mir gewünscht, dass das 2:0 länger Bestand hat, bin aber insgesamt sehr glücklich über drei Punkte. Frankfurt hat ein starkes Umschaltspiel. Aber wir haben ebenfalls viel investiert und das dürfte jeder gesehen haben.“ Zwei Tage frei gab der 49-Jährige seinen Spielern und schloss sein Statement zum Spiel mit einem Lob: „Wir mussten alles in die Waagschale werfen und haben am Ende die drei Punkte mitgenommen“.
Sein Gegenüber Benno Möhlmann sah ein gutes Spiel seiner Mannschaft: „Wir haben, denke ich, ein der Atmosphäre angemessenes Spiel gemacht“. Am Anfang habe man auf einer Seite gepennt und dann das Tor hinnehmen müssen. „In der ersten Halbzeit haben wir unsere Torchancen nicht genutzt und dann darf man sich am Ende nicht beschweren, wenn der Gegner noch ein Tor macht“. Sein Team habe im Spiel viel Aufwand betrieben, „einiges auf den Platz gebracht, aber nichts mitgenommen. Aber wir haben guten und vernünftigen Fußball gezeigt“, so der Coach der Frankfurter abschließend.
(lr)
Foto: Witters