{} } Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

Auftakt der heimspielwochen

Der Auftakt in die zweite Saisonhälfte hätte für unsere U23 kaum besser sein können. Mit 2:0 behielten die Kiezkicker im "kleinen Derby" die Oberhand und kletterten in der Tabelle von Rang 16 auf Platz 12. Der Aufwärtstrend soll am Sonnabend (22.2., 14 Uhr, Stadion Hoheluft) gegen den VfR Neumünster fortgesetzt werden. Es ist das erste von fünf aufeinander folgenden Heimspielen.

Coach Thomas Meggle sah einen "verdienten Sieg" seiner Mannschaft, die im Derby mehr Leidenschaft an den Tag gelegt und sich die drei Punkte einfach mehr verdient hatte. So gelang nicht nur die Revanche für die 0:2-Hinspielniederlage, sondern gleichzeitig auch der Sprung weg von einem Abstiegsplatz, vorbei am HSV und rauf auf den zwölften Rang.

Für Meggle, der beim Heimspiel gegen den VfR Neumünster seinen 39. Geburtstag feiert, soll der Sieg im "kleinen Derby" erst der Anfang gewesen sein. Der U23-Coach will mit seine Elf noch weiter verbessern - und das nicht nur fußballerisch, sondern natürlich auch tabellarisch. "Wir haben uns in den vergangenen Monaten entwickelt und wissen, was in der Regionalliga auf uns zukommt. Wir sind in der Tabelle am HSV vorbeigezogen, und diese Chance haben wir auch gegen Neumünster", stellte der 38-Jährige mit Blick auf das Tableau fest.

Die Partie gegen die Lila-Weißen, die mit 24 Zählern Platz zehn belegen, wird sicherlich nicht leichter als das zurückliegende Derby, denn der VfR ist eines der auswärtsstärksten Teams der Liga. Von 27 möglichen Zählern holte Neumünster deren 16 - fünf Siege und ein Remis stehen bei drei Niederlagen zu Buche. Wie gut die Schleswig-Holsteiner in Form sind, bleibt allerdings abzuwarten. Sowohl das Auftaktspiel beim HSV II als auch das Heimspiel gegen Weiche Flensburg mussten aufgrund der Witterungsverhältnisse abgesagt werden.

Hinzu kommt ein überraschender Trainerwechsel. Anfang Februar hatte der VfR seinen langjährigen Coach Erwin Lamce beurlaubt und als Grund angegeben, dass die Mannschaft nicht mehr hinter dem Trainer stehe. An der Seitenlinie steht seit etwas mehr als zwei Wochen nun Helmut Szpadzinski. Er schloss sich dem VfR im Juli 2013 an und war Lamces Co-Trainer. Unter Szpadzinski soll der Klassenerhalt - aktuell hat der VfR vier Zähler Vorsprung auf den SV Wilhelmshaven (Platz 16) - realisiert werden.

Dafür soll im Optimalfall ein Dreier bei unseren Kiezkickern eingefahren werden. Diese werden dies jedoch mit aller Macht verhindern, um in der Tabelle weiter zu klettern und ihrem Coach Meggle so zugleich ein Geburtstagsgeschenk zu machen.

 

(hb)

Foto: Gabriel Gabrielides

 

Anzeige

Congstar