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Azzouzi: „die Jungs sollen mutig aufspielen“

Am Donnerstag sprach Sportdirektor Rachid Azzouzi auf der Pressekonferenz an der Kollaustraße über die Auswärtspartie am Freitag (28.9., 18 Uhr) beim SSV Jahn Regensburg.

Nach der Trennung von Cheftrainer André Schubert stellte sich Sportdirektor Rachid Azzouzi den Fragen der Journalisten und formulierte die Marschrichtung für die kommende Partie in Regensburg: „Für uns ist es das vierte Spiel in zwölf Tagen und wir treten zum dritten Mal auswärts an“, ist sich Azzouzi der hohen Belastung für die Mannschaft bewusst. „Da wird es darauf ankommen, wie frisch und bereit wir sind.“

Doch unabhängig von der körperlichen Belastung wünscht sich Azzouzi von seiner Truppe vor allem eines: Mut! „Wir fahren nach Regensburg, um den Bock endlich umzustoßen. Und das ist möglich, denn diese Qualität hat die Mannschaft. Aber wir müssen wieder mutiger und befreiter aufspielen und uns als Einheit auf dem Platz präsentieren. Die Jungs können auch Fehler machen, das ist überhaupt kein Problem. Wichtig ist aber, dass dann der Nächste da ist, der diesen Fehler wieder ausbügelt - aber sie müssen halt auch mutig sein!“

Mut erfordere auch der kommende Gegner der Braun-Weißen, der ebenfalls erst sechs Punkte einfahren konnte, denn diesen schätzt der 41-Jährige trotz schwacher Ausbeute stark ein: „Wir müssen gegen Regensburg alles abrufen, denn mit dem Auswärtssieg am Dienstag gegen Sandhausen haben sie noch mehr Selbstvertrauen gesammelt.“ Von der Qualität des Kontrahenten konnte sich der Sportchef bereits selbst ein Bild machen, denn er war zur Spielbeobachtung  bei der Partie der Regensburger in Berlin dabei. „Sie haben es Hertha schwer gemacht. Aus einer kompakten Abwehr haben sie immer wieder versucht, ihren Stürmer Francky Sembolo anzuspielen, der das mittlerweile sehr, sehr ordentlich macht und sich gut präsentiert. Regensburg hat in Berlin wegen Kleinigkeiten verloren. Die werden uns alles abverlangen“, ist sich der Sportchef sicher. „Aber unsere Mannschaft hat so viel Potenzial, dass sie so ein Spiel für sich entscheiden kann.“

Aber das funktioniere nur, wenn alle, Mannschaft und Trainerteam, an einem Strang ziehen. „Wir müssen das alle zusammen machen, zusammen halten und auf dem Platz die richtige Antwort geben. Wir alle haben viel Vertrauen in die Mannschaft. Das sind gute Jungs. Wir müssen jetzt nach vorne schauen, ein gutes Spiel machen und den Dreier holen. Aber am wichtigsten ist, wie wir dort auftreten“, so der Sportdirektor abschließend.

 

(iv)

Foto: Inside-Picture.de

 

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