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Blindenfußballer tragen Bundesliga-spieltag aus

Nachdem die ersten beiden Spieltage erfolgreich bestritten wurden, richten die Kiezkicker am 16. & 17. Juli den Vereinsspieltag für die Blindenfußball-Bundesliga am Borgweg 17a aus. Über die beiden Tage werden neun Partien stattfinden, bei denen die Kiezkicker drei Mal beteiligt sind. Zur Eröffnung trifft die Mannschaft von Trainer Wolf Schmidt auf die SG PSV Köln/SV Teutonia Köppern (16.8, 9 Uhr), am Abend (17 Uhr) steigt das absolute Topspiel gegen Meister SF/BG Blista Marburg, ehe die Boys in Brown am Sonntagnachmittag (15 Uhr) den Spieltag abrunden.

"Alles kann, nichts muss“, lautete das Motto von FCSP-Coach Wolf Schmidt vor der Saison. Nach zwei Spieltagen stehen die Braun-Weißen auf einem respektablen zweiten Platz und sind weiterhin ungeschlagen. Zuletzt bezwangen die Kiezkicker den ISC Viktoria Dortmund-Kirchderne mit einem deutlichen 6:0-Kantersieg. Dementsprechend mit breiter Brust kann der Tabellenzweite in das Auftaktspiel gegen die SG PSV Köln/SV Teutonia Köppern gehen, in dem sie wohl nicht um die Favoritenrolle herumkommen.

Nach drei weiteren Partien am Sonnabend steht zum Abschluss des ersten Spieltages das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer und Vorjahressieger von der SF/BG Blista Marburg an. Bislang spielt der Titelverteidiger eine souveräne Saison und zeigte keine Schwäche. Für die St. Paulianer könnte möglicherweise der Heimvorteil eine entscheidende Rolle spielen, um den Ligaprimus Paroli zu bieten.

Das Tabellenbild kann sich über die vielen Spiele natürlich ständig verschieben. Mit drei Siegen an diesem Wochenende könnten die Kiezkicker den Marburgern sogar den Platz an der Sonne abnehmen. Bis dahin ist der Weg aber weit und die Konzentration muss über drei Begegnungen auf einem hohen Level bleiben. Zum Abschluss trifft das Team von Wolf Schmidt auf den gefährlichen Gegner vom FC Viktoria 1889 Berlin. Für die Kiezkicker bietet sich somit eine tolle Gelegenheit, um sich eine exzellente Ausgangslage zu schaffen, um am letzten Stadtspieltag in Rostock eine respektable Endplatzierung zu erspielen.

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