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Boll: "drei punkte am millerntor behalten"

Nachdem Fabian Boll gegen den VfR Aalen eingewechselt und in Regensburg gänzlich fehlte, steht der Kapitän der Kiezkicker gegen Union Berlin wieder zur Verfügung. Vor der Partie lobte er das Trainerteam für die Trainingswoche und appellierte, an die Leistungsgrenze zu gehen.

„Das war nicht wirklich schön. Aber es ist nie angenehm, wenn man ein Spiel von zuhause aus verfolgen muss“, blickte Boller noch mal auf die letzte Partie in Regensburg zurück. Er habe daheim vorm Fernseher mitgelitten und bezeichnete das Ergebnis „ernüchternd“. Nachdem die Begegnung aber aufgearbeitet wurde, verschwendet er keinen Gedanken mehr an die letzten Begegnungen, sondern richtete seinen Blick, wie schon unter der Woche (KLICK), nach vorne. „Morgen geht die Saison hoffentlich endgültig los“, verkündete er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Eine gute Trainingswoche habe man dabei hinter sich gebracht. „Das Trainerteam hat in dieser Woche sehr gute Arbeit geleistet und uns grundlegende Dinge an die Hand gegeben, an denen wir uns zu orientieren haben. Wir haben einen Plan, den alle verfolgen sollten. Keiner darf ausscheren. Wenn alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen, bin ich mir sicher, dass wir die drei Punkte am Millerntor behalten werden. Wenn das auch nur zwei bis drei Spieler nicht schaffen sollten, bekommen wir als Mannschaft Probleme“, wusste der Kapitän der Kiezkicker einen Tag vor dem Spiel energisch zu berichten.

Boller selbst wird laut Trainer Thomas Meggle, der sich wenige Minuten zuvor äußerte, wieder in der Startformation stehen. Zuletzt fehlte der Sechser aufgrund von Rückenproblemen und einer Erkältung zwei Mal hintereinander in der Startelf der Kiezkicker . Bei seinem „Comeback“ will er alles dafür geben, damit die drei Punkte am Millerntor bleiben und bekräftigt: „Wir alle müssen am Freitag unseren Schweinehund überwinden, an einem Strang ziehen und die Karre gemeinsam aus dem Dreck ziehen.“

Natürlich wurde Boller auch zum neuen Cheftrainer Michael Frontzeck befragt. „Er hat eine schicke Frisur“, antwortete dieser mit einem Lächeln, betonte aber, dass der Fokus erst einmal auf dem Union-Spiel liege. Kontakt zu Frontzeck gab es aber bereits. „Mit ihm habe ich am Mittwoch telefoniert. Dabei hat er mir, bzw. uns als Mannschaft alles Gute für die morgige Partie gewünscht.“ Als Trainer kennt der Mittelfeldspieler den neuen Mann an der Seitenlinie lediglich aus der Ferne. „Jeder, der uns als Mannschaft und den FC St. Pauli weiterentwickelt, ist herzlich willkommen und wird mit offenen Armen empfangen“, so der Kapitän der Kiezkicker abschließend.

 

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