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"Dafür bin ich als Torwart da"

In der ersten Halbzeit kaum gefordert, in der zweiten dann unter Dauerbeschuss: Robin Himmelmann hielt bei seinem Debüt für die Profis in Kaiserslautern, was zu halten war. Mit starken Paraden half der 24-Jährige mit, den knappen 2:1-Vorsprung über die Zeit zu bringen. Nach dem Spiel blieb der Keeper dann ganz bescheiden.

 

„Es war ein sehr gutes Gefühl, vor dieser großen Kulisse auflaufen zu dürfen“, sagte Robin nach dem Spiel. Cheftrainer Michael Frontzeck hatte dem 24-Jährigen für das letzte Saisonspiel das Vertrauen geschenkt, auch um zu sehen, wie sich unsere Nummer 30 in einer Atmosphäre wie auf dem Betzenberg schlägt. „Die Heimkurve habe ich komischerweise kaum wahrgenommen, eher unsere Fans, die ja auch mächtig Dampf gemacht haben“, sagte der Keeper.

„Der Sieg war für die Mannschaft ein guter Abschluss. Wie jeder Torhüter hätte ich natürlich gerne zu Null gespielt, aber unter dem Strich freue ich mich natürlich über die drei Punkte“, bewertete der Schlussmann das letzte Saisonspiel und blieb, auf seine Paraden angesprochen, ganz bescheiden. „Natürlich musste ich in der zweiten Halbzeit öfter eingreifen, aber dafür bin ich als Torwart auch da.“

Der Einsatz in Kaiserslautern war für Robin, dessen Vertrag beim FC St. Pauli vor kurzem um ein Jahr bis 2014 verlängert worden war, jedenfalls ein Motivationsschub. „Ich werde den kurzen Sommerurlaub nutzen, um ein bisschen meine Kräfte zu sammeln. Danach sind sechs Wochen Vorbereitung, in denen ich mich wieder mit meinen Leistungen anbieten und weiter verbessern will.“

(jk)

Foto: Witters

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