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Das Geld hängt an den Bäumen

Die Idee ist einfach: Äpfel, die überall an den Bäumen hängen bleiben, werden durch eine gärtnermeisterlich betreute Gruppe von Beschäftigten mit Behinderung geerntet und bei einer Slow-Food-Mosterei zu naturtrübem Direktsaft verarbeitet. Der Saft wird im privaten Vertrieb an Firmen und Privatkunden verkauft und der Erlös fließt zu 100 Prozent zurück in das Projekt und finanziert so die Arbeit der Mitarbeiter – lokal, sozial, nachhaltig.

Mittlerweile ist die Initiative so stark gewachsen, dass Äpfel von privaten Spendern und städtischen Streuobstwiesen nicht mehr ausreichen. Um weiterhin Menschen helfen und Ressourcen schonen zu können, soll eine eigene Streuobstwiese mit historischen Apfelsorten angelegt werden. 30 Apfelbäume wollen die Mitarbeiter pflanzen und pflegen. 

Hierfür müssen Bäume beschafft, die Logistik und Verpflegung organisiert, die Gärtnermeisterei bezahlt sowie die Pacht und Pflege der Wiese für das erste Jahr finanziert werden. So können bei „Das Geld hängt an den Bäumen“ langfristig Arbeitsplätze der Mitarbeiter gesichert und Gutes für Umwelt und Artenvielfalt getan werden.

Eine Spende von 85 Euro finanziert einen Apfelbaum, 20 Euro Verpflegung für eine Person, die Pacht beträgt 100 Euro pro Jahr, Pflege der Wiese und Logistik kosten je 250 Euro.

Die Mitarbeiter und Profis des FC St. Pauli haben im vergangen Jahr selbst mit angepackt und sammelten Äpfel, die zugunsten des Projekts zu einer speziellen Saftmischung gepresst wurden.

Gespendet werden kann ab sofort unter KIEZHELDEN.com.

KIEZHELDEN wird unterstützt durch das Engagement der Techniker Krankenkasse.

 

(cpr)

Fotos: FC St. Pauli

 

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