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"Das ist echt bitter"

Nach dem 1:1 gegen den VfL Bochum haben wir uns Markus Thorandt geschnappt und mit dem Innenverteidiger über das vermeintliche Foulspiel und seine fünfte Gelbe Karte gesprochen.

Nach dem starken Spiel gegen den VfL, das unglücklicherweise nicht mehr zum Guten gewendet werden konnte, zeigte sich auch Markus Thorandt sehr enttäuscht: „Das schlägt natürlich schon ein bisschen auf die Stimmung. Ein Punkt nach so einem Spielverlauf, wenn man so viele Torchancen hat - es wäre einfach mehr drin gewesen.“

Die Art und Weise, wie es zu dem Gegentreffer kam, war besonders bitter für den Verteidiger. Zehn Minuten nach dem Halbzeitpfiff bewertete der Schiedsrichter eine Aktion von ihm fälschlicherweise als Foul und gab den verhängnisvollen Freistoß, den Christoph Dabrowski mit dem Rücken zum Ausgleich ins Tor der Braun-Weißen schob.  „Ich habe das Gefühl, dass uns so ein „Dreckstor“ im Moment nicht gelingt. Wir haben gute Chancen, aber uns fehlt das Quäntchen Glück. Und Bochum macht dann mit dem Rücken so ein Glücksding. Das ist echt bitter, vor allem wenn der Torschütze selbst sagt, dass das Ding so gar nicht geplant war.“

Bitter ist jedoch vor allem, dass Torre beim Spiel gegen Hertha am Montag (19.12., 20:15 Uhr) nicht gemeinsam mit seinen Kollegen auflaufen kann. Der Kiezkicker kassierte nämlich seine fünfte Gelbe Karte, weil er sich beim Schiedsrichter über dessen Entscheidung beschwerte. „Das ist ärgerlich. Ich bin nicht der erste, dem so etwas passiert und werde auch nicht der letzte sein. Aber es ist schade, dass es in so einer Situation passieren musste. Da hat man seine Emotionen auch nicht immer im Griff. Ich habe den Schiedsrichter nur nochmal darauf hinweisen wollen, dass es kein Foul war und dass auch der Linienrichter es so gesehen hat.“

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