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Das sind Bollers Höllenhunde - Teil 1

Am Sonnabend (11.10., 15:30 Uhr) wird das Abschiedsspiel für und mit Fabian Boll angepfiffen. Der Kader von Bollers Höllenhunden umfasst nicht weniger als 33 Spieler, die wir Euch nach und nach kurz und knackig noch mal vorstellen wollen. Heute im Fokus: Bollers Torhüter und Abwehrspieler.

Benedikt Pliquett stand von 2004 bis 2013 im Kasten der Kiezkicker, 43 Mal für die Profis und mehr als 60 Mal für unsere U23. Im vergangenen Sommer entschied er sich schweren Herzens, das Millerntor in Richtung Österreich zu verlassen. Seit etwas mehr als einem Jahr er beim SK Sturm Graz (Vertrag bis 2015) den Kasten sauber. Besonders sauber hielt der mittlerweile 29-Jährige seinen Kasten beim historischen Derbysieg beim HSV am 16. Februar 2011.

Patrik Borger stand von 2006 bis 2010 bei der ersten Mannschaft der Boys in Brown im Kasten. Heute ist Paddy, der sich nach einem Jahr Pause im Sommer 2011 dem TSV Schilksee und später dem TSV Altenholz anschloss, mit seinen 35 Jahren nicht mehr als Torwart, sondern als Trainer aktiv. Erst coachte als Spielertrainer Schilksee (2011 bis 2013), bis August 2014 den Heikendorfer SV. Vor wenigen Wochen übernahm Borger dann den Posten des Torwarttrainers bei der zweiten Mannschaft von Holstein Kiel.

Sebastian Boll, der große Bruder von Boller, entschied sich damals nicht für eine Feldspielerkarriere, sondern ging zwischen die Pfosten und verfolgte das Spielgeschehen lieber von der Torlinie aus. Heute ist er erfolgreicher Trainer des TSV Wiemersdorf und rangiert mit seiner Mannschaft auf Platz eins in der Kreisklasse C im Kreis Segeberg.

Blickt man auf die Vereinslaufbahn von André Trulsen zurück, so packte ihn wohl immer wieder das Heimweh. Seit Beginn seiner Karriere wechselte Trulsen dreimal ans Millerntor, wo er seine aktive Karriere im Sommer 2005 beendete. Seine Zwischenstationen lauten: 1. FC Köln (1991 bis 1993), SV Lurup (1993/94) und Holstein Kiel (2002 bis 2004). Nie länger als drei Jahre hielt Truller es außerhalb der Reihen vom FC St. Pauli aus. Zuletzt war Truller, der insgesamt fast 400 Spiele für die Kiezkicker bestritten hat, als Co-Trainer von Holger Stanislawski in Hoffenheim (2011/12) und Köln (2012/13) tätig.

Florian Lechner spielte sieben Jahre lang (2004 bis 2011) bei den Boys in Brown. Wie viele andere schaffte auch Lele den Sprung von der 3. in die 1. Liga. Nach dem Aufstieg in Liga zwei setzte ihn ein Wadenbeinbruch nahezu das ganze Jahr außer Gefecht, doch Lele kämpfte sich zurück. Nach dem Abstieg aus der 1. Liga schloss sich Lele dem KSC an. Hier wurde er allerdings nicht wirklich glücklich, sodass er kurz nach dem Beginn der Rückrunde zu New England Revolution (USA) wechselte.

Marcel Eger kam 2004 vom 1. SC Feucht zum FC St Pauli. Sieben Jahre lang trug der gebürtige Ansbacher das Trikot der Boys in Brown, ehe Egi das Millerntor im Sommer 2011 verlassen sollte. Der Abwehrspieler entschied sich, auf die Insel zu wechseln, genauer gesagt nach London zum FC Brentford. Hier beendete Eger seine aktive Karriere im Sommer 2012. Schon während seiner aktiven Fußballerzeit engagierte sich Eger für Viva con Agua, was er in den letzten beiden Jahren auch fortsetzen sollte.

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