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Das war der Juli

Der Juli begann mit etwas sehr Schönem. Einem Jubiläum. Der Jubilar trägt die Nummer 17 auf dem Trikot und hält seit zehn Jahren seine Knochen für den Verein hin.

So auch an seinem Ehrentag. Allerdings in etwas anderem Gewand. Denn Boller spielte bei der Partie beim SV Kolding mit der Nummer 10 auf dem Rücken. Egal wie – hier auch noch mal: Danke, danke, danke, Boller, für zehn unvergessliche Jahre!

Trotz aller Fußballromantik war der Juli für die Jungs sehr schweißtreibend. Zwei Trainingslager und etliche Testspiele standen an. Hierbei schnitten die Braun-Weißen sehr respektabel ab. Höhepunkte waren sicherlich der Sieg gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg sowie ein Remis gegen den schottischen Erstligisten FC Aberdeen.

Personell hatte dieser Monat auch etliches zu bieten. Mit Robin Himmelmann kam ein talentierter, aufstrebender Torwart, der zuvor für die U23 des FC Schalke 04 gespielt hat. Marcel Andrijanic, frisch aus der U19 der Kiezkicker hervorgegangen, unterschrieb einen Profivertrag und Akaki Gogia wechselte für ein Jahr auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg ans Millerntor. Außerdem verpflichteten die Braun-Weißen mit Florian Kringe einen bundesligaerfahrenen sowie mit Meistertiteln und einem Pokalsieg hochdekorierten Allrounder. Zuletzt hatte Flo für den Deutschen Meister Borussia Dortmund gespielt.

Während an der Baustelle Gegengerade Tribünenteil an Tribünenteil gesetzt wurde, begannen am Trainingsgelände an der Kollaustraße die Vorbereitungen für den Abriss des alten Funktionsgebäudes. Auf dem Parkplatz am Trainingszentrum wurde ein Containerdorf errichtet, in dem die Mannschaft bis Sommer 2013 Quartier beziehen wird. Auch für die Nachwuchsmannschaften wurden Container aufgestellt, damit auch sie Umkleidemöglichkeiten haben. Bei der U23 begrüßte Jörn Großkopf, der seit Sommer gemeinsam mit Thomas Meggle den Fußballlehrer-Lehrgang besucht, ein neues, altes Gesicht. Denn die frei gewordene Position von Timo Schultz als Co-Trainer der „Zweiten“ übernahm der ehemalige Bundesliga-Profi Zlatan Bajramovic.

Der Nachwuchsbereich hatte ebenfalls etwas zu feiern. Und das nicht zu knapp, denn der DFB zeichnete das Nachwuchsleistungszentrum mit drei Sternen aus. Dafür noch herzlichen Glückwunsch!

 

(cp)

Fotos: Witters

 

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