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„Das war ein perfekter Einstand“

Nachdem Sebastian Schachten beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern erstmals in der laufenden Saison auf dem Rasen stand, feierte der Abwehrspieler gegen Energie Cottbus sein Startelf-Debüt, bei dem er gleich auch als Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0 glänzen konnte.

„Vor dem Spiel war ich sehr angespannt – mehr als sonst“, verriet der 29-Jährige wenige Tage nach der Partie. Der Grund für die erhöhte Aufregung lag natürlich auf der Hand: „Ich habe einfach lange nicht gespielt und da weißt du nicht, wo du stehst. Umso schöner ist es dann, wenn es so läuft wie am Montag.“ Als „perfekten Einstand“ bezeichnete der Abwehrspieler sein Startelf-Debüt und da kann man Schachten einfach nicht widersprechen.

Wenngleich er sich am Ende sehr über das Endergebnis gefreut hatte, war dies nicht die wichtigste Erkenntnis für ihn: „Es war einfach unheimlich wichtig für mich, endlich wieder auf dem Platz zu stehen.“ Cheftrainer Roland Vrabec schenkte dem in der Vorsaison zumeist auf der linken Abwehrseite eingesetzten Schachten das Vertrauen, stellte ihn aber rechts in der Viererkette auf. „Ich hätte mich auch gefreut, wenn ich Stürmer gespielt hätte“, scherzte er nach der Partie.

Stürmisch präsentierte sich Schachten besonders in der 70. Minute, als er nach Vorlage von Marc Rzatkowski das 2:0 erzielt und damit für eine Vorentscheidung gesorgt hatte. Seinen Treffer erlebte er so: „Gemeinsam mit Ratsche habe ich den Ball erkämpft und dann haben wir schnell gekontert. Ich habe mir gedacht, ich gehe mal mit nach vorne. Dann hat mich Ratsche natürlich auch super angespielt und ich war erleichtert, als der Ball reingegangen ist.“

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