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"Den FC St. Pauli zeichnet so viel aus"

Nach dieser Saison verlässt Kevin Schindler den FC St. Pauli. Vor seiner letzten Partie am Millerntor gegen Erzgebirge Aue (Sonntag, 11.5., 15:30 Uhr), sprachen wir mit dem 25-Jährigen über die Zeit in Hamburg und seine aufgebaute Bindung zum Verein.

Als Kevin Schindler 2011 von der Weser an die Elbe kam, war Hamburg seine erste richtige Station außerhalb Bremens - nach Rostock und Augsburg wurde er vorher ja nur verliehen - und für den waschechten Norddeutschen ein „richtiger Glücksfall“. „Zum einen ist Hamburg nicht weit von Bremen, aber der Verein, die Mannschaft und die Stadt haben es mir auch sehr einfach gemacht, mich hier heimisch zu fühlen“. Rein sportlich war Kevins Premiere am Millerntor ein Volltreffer. Direkt in seiner ersten Begegnung feierte Bubi einen Top-Einstand mit dem Treffer zur 1:0-Führung gegen den MSV Duisburg am Millerntor. „Rückblickend war das erste Jahr mit Sicherheit meine beste Spielzeit beim FC St. Pauli“, so Kevin über die Anfänge bei den Kiezkickern.

In der nachfolgenden Saison, die für die Boys in Brown alles andere als leicht war, hatte auch Kevin mit vielen Problemen zu kämpfen. „Zum einen war es aufgrund der sportlichen Situation nicht ganz einfach, zum anderen setzte mich eine Sprunggelenksverletzung über die Hälfte der Saison außer Gefecht. Der Mannschaft in einer schwierigen Phase nicht helfen zu können, hat mir zugesetzt.“ Aufgrund der Verletzung aus der Vorsaison ging Bubi mit großem Rückstand in die Spielzeit 2013/14 und konnte auch deswegen erst zum Ende der Saison seine volle körperliche Fitness erreichen und kam so auf weniger Einsätze als erhofft.

Schon früh realisierte die Nummer 25, dass dieser Verein für ihn etwas ganz Besonderes ist. „Nach den Spielen hat man sich auch gerne länger im Stadion aufgehalten und dadurch auch Beziehungen zu Fans aufgebaut, die es woanders vielleicht nicht gibt.“ Dadurch beschäftige man sich von Jahr zu Jahr mehr mit dem Verein und die Identifikation komme dann von ganz alleine, beschreibt Kevin seine Nähe zum FC St. Pauli.

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