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"DEr Elfer war eine spielentscheidende Situation"

Nach dem 2:0-Auswärtserfolg des FC St. Pauli waren wir für Euch in der Mixed Zone wieder auf Stimmenfang. Alle Akteure waren mit den drei Punkten verständlicherweise sehr zufrieden.

Florian Mohr: „Gleich am Anfang gab es für uns mit dem Elfmeter eine Schrecksekunde. Tschauni hat das Ding glücklicherweise gehalten. Ich glaube nicht, dass man den Strafstoß unbedingt geben muss. Nach dem 1:0 haben wir das Spiel kontrolliert und wenig zugelassen. Aue war nur nach Standards gefährlich. Es war einfach ein tolles Gefühl, wieder in der Startelf zu stehen. Dass es auch noch mein 100. Zweitligaspiel war, habe ich gar nicht gewusst, aber das rundet die Sache zusammen mit den drei Punkten natürlich noch ab.“

Michael Gregoritsch: „Wir haben die ganze Woche Abschlüsse geübt und uns fest vorgenommen, dass wir vor dem Tor einfach nicht zu viel nachdenken. Der Trainer hat mich nach dem Essen zu sich geholt und mir gesagt, dass ich spiele. Ich habe geduldig auf meine Chance gewartet und bin glücklich, dass ich sie nutzen konnte. Das hat sich gut angefühlt. Ein Dank gilt Fin, der mir den Ball super rübergespielt hat."

Sebastian Schachten: „Es war ein dreckiger Sieg. Wir haben es taktisch sehr gut gemacht, aber in der zweiten Halbzeit ein bisschen wenig Fußball gespielt. Kämpferisch war es eine super Leistung, auf der wir aufbauen können. Fin hat wieder mal eine super Partie gezeigt und ich freue mich auch für Gregerl, der bei seinem Startelfdebüt direkt getroffen hat.“

Fin Bartels: „Es ist sehr schön, dass wir hier gewonnen haben. Das passiert ja nicht ganz so häufig. Den Ball zum 1:0 treffe ich ganz gut, vor dem zweiten Tor kommt der Ball gut von Ratsche und dann kann ich Gregerl den Ball auflegen. Wir haben hier aggressiv gespielt und so die Partie verdient gewonnen.“

Philipp Tschauner: „Nach dem Köln-Spiel wollten wir unbedingt die drei Punkte holen. Ich bin froh, dass ich die Mannschaft mit dem gehaltenen Elfmeter im Spiel halten konnte, sonst hätte es auch ganz anders ausgehen können. Das war vielleicht eine spielentscheidende Situation. Wir haben in der zweiten Halbzeit auch weiter Druck gemacht und durch gutes Verteidigen einen Anschlusstreffer verhindert.“

Rachid Azzouzi: „Die Jungs haben ihre Sache sehr gut gemacht. Sie haben von Beginn an dagegen gehalten und taktisch von der ersten bis zur letzten Minute stark gespielt.“

 

(jk/cp)

Foto: Witters

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