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„Der Geist, den ich sehen will“

Trotz der Niederlage gegen den 1.FC Köln zeigte sich Cheftrainer Michael Frontzeck mit der Leistung seiner Mannschaft hochzufrieden.

 

„Ich bin stolz darauf, was die Jungs geleistet haben. Es ist ihnen mit Bravour gelungen, eine Reaktion auf das Sandhausen-Spiel zu zeigen. Das ist der Geist, den ich sehen möchte und mit dem wir auch unser Ziel erreichen werden. Die Mannschaft hat eine riesige Leidenschaft gezeigt. Es war ein sehr intensives Spiel. Ich habe nicht gemerkt, dass wir über eine Halbzeit in Unterzahl gespielt haben. Wir haben gerade in der ersten Halbzeit gute Kombinationen und gute Abschlüsse gezeigt. Leider haben wir uns nicht belohnt.“ Allerdings hatte die Partie gegen die Domstädter neben den fehlenden Punkten weitere negative Aspekte mit sich gebracht. „Personell war das schon eine Nummer. Das wird für Freitag eine interessante Sache. Zwei Mal Gelb-Rot gegen unsere Innenverteidiger, außerdem sieht es bei Fin Bartels wegen muskulärer Probleme nicht gut aus. Aber wir werden am Freitag elf Leuten auf den Platz stellen, die alles raushauen werden, was in ihnen steckt.“

Sein Gegenüber Holger Stanislawski war mit dem Spiel und dem Ergebnis natürlich vollauf einverstanden. „Es war ein hochbrisantes und intensives Spiel, beide Mannschaften haben von Beginn an mit offenem Visier gespielt. Es ging hin und her. Für Christian Clemens hat es mich ganz besonders gefreut. Endlich hat er sich den Ball mal nicht wegnehmen lassen und das Ding reingehauen. Es war alles drin in der Partie. Es war ein hochinteressantes Zweitligaspiel mit dem besseren Ende für uns. Es hat richtig Spaß gemacht, auch wenn es Nerven gekostet hat. Mit der Leistung, die St. Pauli gezeigt hat, wie sie daran geglaubt haben, das Spiel noch zu drehen, bin ich fest überzeugt, dass sie kurzfristig den Step unten raus machen.“
 

(cp)

Foto: Witters

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