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"Der hat ganz gut gepasst"

Am Ende gab es bei den Kiezkickern zufriedene Gesichter nach dem 5:0-Sieg gegen den FC Vaduz. Und ganz besonders ein Treffer sorgte für Gesprächsstoff.

Erzielt hatte ihn Marc Rzatkowski in der ersten Halbzeit zur 1:0-Führung. Aus rund 55 Metern hatte er den Keeper der Liechtensteiner überwunden. „Ich habe schon im Spiel gesehen, dass der Torwart weit vor dem Tor steht. Und als John den Freistoß bekommen hat, habe ich ihn schnell und direkt ausgeführt. Der hat ganz gut gepasst“, schmunzelte Ratsche, der auch noch einen zweiten Freistoß direkt verwandelte und dem Cheftrainer Ewald Lienen eine „sehr gute Leistung“ bescheinigte. Mit Schüssen aus solcher Distanz kennt der Mittelfeldspieler sich zudem aus. „Ich habe schon mal so ein Tor geschossen, allerdings aus dem Spiel heraus. Das war bei einem Freundschaftsspiel gegen Altona 93.“

Der andere doppelte Torschütze war John Verhoek. Die Distanzen zum Tor war deutlich geringer, stand er doch zwei Mal da, wo Stürmer stehen müssen, um zu vollenden. „Es ist natürlich schön, wenn beide Stürmer Tore schießen“, freute sich Ewald Lienen für John Verhoek und Lennart Thy. Insgesamt war der Trainer mit dem Auftritt seiner Mannschaft einverstanden. Allerdings wollte er die Höhe des Sieges nicht überbewerten. „Jedes Spiel ist für uns ein Lernprozess. Gegen Danzig haben wir gegen eine Dreierkette gespielt und mussten bei diesem System offensiv wie defensiv Lösungen finden. Und Vaduz hat mit einer Raute agiert, gegen die wir ebenfalls Lösungen herausspielen mussten. Das haben die Jungs nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser in den Griff bekommen und gut gemacht“, so der Coach der Braun-Weißen.

(cp)

Foto: Witters

 

 

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