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"Der Paderborner sieg geht absolut in ordnung"

Auf der Pressekonferenz nach dem 3:0-Sieg des SC Paderborn am Dienstag( 25.3.), waren sich die beiden Trainer, Andre Breitenreiter und Roland Vrabec in der Analyse der Partie einig. Beide hatten an der Seitenlinie einen verdienten Sieg der Heimmannschaft gegen den FC St. Pauli gesehen.

Roland Vrabec konstatierte nach der 3:0 Niederlage gegen den SC Paderborn, dass „der Sieg für den Gastgeber absolut in Ordnung geht.“ Gerade die Anfangsphase hatte dem Chefcoach der Kiezkicker überhaupt nicht gefallen. „Wir waren zu Beginn nicht da, hatten keine Tormöglichkeiten, haben uns dann aber gefangen.“ Ab der 15.Minute sah Vrabec aber ein „ausgeglichnes Spiel, dass man weitestgehend offen gestalten konnte.“

Ärgerlich für Vrabec war vor allem die Tatsache, dass man „direkt vor dem Tor die große Möglichkeit auf die Führung hatte, in dieser Situation aber nur den Pfosten trifft.“ In der Pause habe man sich viel vorgenommen, wollte energisch und aggressiv aus der Pause kommen, so Vrabec weiter. Leider, „funktionierte vieles nicht wie gewollt und durch den zweiten Gegentreffer mussten wir wir hinten noch weiter aufmachen und den Paderbornern noch mehr Platz zum kombinieren bieten“, so der 40-Jährige Übungsleiter der Braun-Weißen.

Der Mannschaft wollte Vrabec aber keinen Vorwurf machen: „Die Jungs waren durchgehend bemüht und haben alles probiert. Die Chance von Lennart Thy in der letzten Spielminute, als er den Ball aus sieben Metern über das Tor schießt, steht, denke ich, symptomatisch für dieses Spiel. Wir analysieren die Begegnung jetzt in aller Ruhe und blicken dann zuversichtlich auf das Spiel gegen Fürth.“

Paderborns Trainer Andre Breitenreiter war nach dem Spiel mit dem Spiel seiner Mannschaft hochzufrieden. „Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Jungs. Sie haben ein beeindruckendes Spiel abgeliefert und unseren Plan ab der ersten Minute komplett umgesetzt“, so Coach Breitenreiter weiter. Gerade mit der spielerischen Leistung war der 40-Jährige hochzufrieden: „Wir hatten viele klare Chancen und hätten schon früh höher führen müssen. Nach der Pause haben wir aber weiter nach vorne gespielt und so den Druck hoch gehalten“,  resümierte ein sichtlich erfreuter Andre Breitenreiter.

 

(lf)

Foto: Witters

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