„Die Augen wollten gar nicht zugehen“
Dienstag, 27. August 2013, 14:28 Uhr
Geschlafen habe er nicht sehr viel, gab der 19-Jährige offen zu: „Nach Abendspielen ist es immer schwer zu schlafen. Gestern wollten die Augen aber gar nicht zugehen. Ich war glaub ich erst um drei Uhr im Bett.“ Es gab aber auch einiges, an das sich der Mittelfeldspieler erinnern konnte.
Als der Schiedsrichter in der 88. Minute einen Freistoß für St. Pauli pfiff, ging auf einmal alles ganz schnell. Basti machte sich noch hinter dem Tor warm, als Mathias Hain ihn heranholte. „Dann kam nur das Kommando von der Bank, dass ich mich beeilen soll und doch bitte das Ding da reinhaue. Ich bin dann auf den Platz und habe das so umgesetzt“, berichtete der Siegtorschütze.
Vielleicht hatte unsere Nummer 29 auch einen besonderen Glücksbringer. Zumindest war sein älterer Bruder im Stadion, der extra zum Spiel aus München angereist war. „Er war glücklicherweise dabei, als ich mein erstes Zweitligator gemacht habe und kann gerne wieder kommen“, erzählt der Rechtsfuß.
Doch auch wenn der Bruder mal nicht im Stadion ist, sollen weitere Tore folgen: „Das war jetzt mein erstes Tor. Da freu ich mich drüber und genieße das jetzt, aber es soll erst noch so richtig losgehen und es sollen noch viele weitere Tore folgen“. Da dürfte wohl niemand etwas dagegen haben!
(lr)
Foto: Witters