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Die Binde geht um

In dieser Saison hatten schon mehrere Kiezkicker die Ehre als Kapitän aufzulaufen. Nachdem Fabio Morena im Sommer den Verein verlassen hatte und nach Sandhausen gewechselt war, stand schnell fest, dass Fabian Boll in Zukunft das Team anführen sollte. Die ersten fünf Spieltage lief auch alles nach Plan.

Am 6. Spieltag ging es dann zum FSV Frankfurt und Markus Thorandt sprang für den verletzten Boller ein. In der Folgewoche oblag es Marius Ebbers im Heimspiel gegen den VfR Aalen die Mannschaft auf den Rasen zu führen und auch im Auswärtsspiel gegen Jahn Regensburg war Ebbe mit der Binde unterwegs.

Am 9. Spieltag kehrte Boller wieder an seine alte Stelle imTeam zurück. Eine Woche später (auswärts gegen Paderborn) führte Jan-Philipp Kalla die Mannschaft an – für ihn ein erstes kleines Highlight in dieser Saison, denn im Heimspiel gegen den VfL Bochum konnte er sich die Binde abermals um den Oberarm binden. „Ein Erlebnis, wovon du schon als kleiner Junge träumst,“ erklärte Kalla später und ging auch im Olympiastadion vorneweg.

Gegen den MSV Duisburg war es dann Philipp Tschauner, der am Mittelkreis um die Platzwahl buhlen durfte. Und es sollte nicht das letzte Mal sein, denn St. Paulis etatmäßige Nummer Eins, wurde auch in den letzten Partien 2012 als Kapitän eingesetzt.

Insgesamt durften fünf der Jungs als Spielführer in dieser Saison das Team aufs Feld führen. Das ist übrigens Ligaspitzenwert. Dynamo Dresden brachte es in der bisherigen Saison auf vier Kapitäne.

 

(jdk)

Foto: Witters

 

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