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"Die ersten fünf Partien sind sehr wichtig"

Gestern trainierte der dritte und letzte Neuzugang dieser Transferperiode das erste Mal mit seinem neuen Team mit. Heute wurde Armando Cooper dann offiziell der Presse vorgestellt.

„Ich bin das erste Mal in Deutschland und wirklich beeindruckt von der Stadt Hamburg, dem Millerntor und den Bedingungen hier am Trainingsgelände“, schilderte der 27-jährige Mittelfeldmann aus Panama seine ersten Eindrücke. Nur an die Kälte habe er sich bislang noch nicht gewöhnt. Kein Wunder, denn in Argentinien, wo er vor dem Wechsel beim Club Deportivo Godoy Cruz gespielt hatte, ist es bei sonnigen 32 Grad Celsius alles andere als frostig.

Der Kontakt zum FC St. Pauli ergab sich durch Cheftrainer Ewald Lienen. Schon bei Otelul Galati spielte St. Paulis neue Nummer 40 unter Coach Lienen. „Er hat mich in Rumänien schon sehr gefördert. Deshalb ist es eine tolle Sache, dass er mich jetzt auch beim FC St. Pauli trainiert“, erzählte Cooper. „Die Zweite Bundesliga in Deutschland ist genau so stark wie die erste Liga in manch einem anderen Land“, schwärmte er von seiner neuen Spielklasse.

Ob er dort am kommenden Sonnabend (7.2., 13 Uhr) gegen Sandhausen schon auf dem Rasen stehen wird, ist noch unklar. „Ich hoffe natürlich, dass ich im Kader sein werde“, so der Neuzugang. „Ich habe mit dem Trainer aber schon über die nächsten Spiele gesprochen. Die ersten fünf Partien sind sehr wichtig für uns. Ich möchte natürlich meinen Teil dazu beitragen, dass wir sie erfolgreich gestalten.“

Auch wenn Armando Cooper nur Spanisch und ein wenig Englisch spricht, wird es wohl keine Probleme mit der Verständigung geben. „ Ewald Lienen spricht gut Spanisch und auch mit einigen Spielern konnte ich mich ein wenig unterhalten“, so Cooper. „Trotzdem möchte ich so schnell wie möglich Deutsch lernen.“ Bei der Pressevorstellung wurde allerdings noch ein Übersetzer zur Unterstützung hinzugezogen.

Wenn der Nationalspieler Panamas in seiner Heimat auf die Straße geht, bleibt er nicht unerkannt, wie er verriet. „Ich werde dort Mandine Percoo gerufen. Das ist die Verniedlichung meines Vor- und Nachnamens“, erklärte er seinen Spitznamen.

 

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