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Die Köpfe sind wieder oben

Nach dem torlosen Remis in Köln und dem 1:2 beim FSV Frankfurt äußerte sich Cheftrainer André Schubert auf der Pressekonferenz am Montagmittag zum Heimspiel gegen den VfR Aalen. Dabei erwartet er einen defensiv ausgerichteten Gegner, gegen den seine Elf das Spiel in die Hand nehmen will. Dabei müsse seine Elf effektiver vorm Tor zu Werke gehen als in den vergangenen Spielen.

Bevor sich André Schubert zum Heimspiel gegen den VfR Aalen (Dienstag, 25.9., 17:30 Uhr) äußerte, blickte er zunächst noch einmal auf die Partie beim FSV Frankfurt zurück: „Die Enttäuschung war riesig, weil die Mannschaft unglaublich viel investiert hat und dementsprechend war auch die Stimmung am Sonnabend alles andere als gut. Aber die Köpfe sind wieder oben. Die Stimmung im Team ist intakt. Die Jungs haben gut regeneriert. Wir gehen optimistisch in die Partie gegen Aalen", so der 41-Jährige.

Bei der Analyse der Partie in Frankfurt fand der Fußball-Lehrer etliche positive Aspekte. "Wie die Daten zum Spiel zeigen, haben die Jungs mit 125 gelaufenen Kilometern läuferisch ein Top-Niveau gezeigt – und das nach dem intensiven Spiel beim 1. FC Köln. Dass wir am Ende ohne Punkt dastehen, ist sehr bitter.“

17 Torschüsse gaben die Kiezkicker am Freitagabend ab, nur vier kamen davon aufs das FSV-Gehäuse und nur einer landete auch wirklich im Netz der Frankfurter. Zu wenig, wie Schubert feststellen musste: „Wir müssen uns in diesem Punkt verbessern. Wir werden weiter daran arbeiten und müssen effektiver werden.“ Dennoch war der 41-jährige Coach, der sich im Zweikampfverhalten und im Spielaufbau noch etwas mehr Ruhe von seinen Akteuren wünscht, mit der Partie in Frankfurt nicht unzufrieden, stemmten sich seine Akteure doch bis in die Schlussminuten läuferisch und kämpferisch gegen die Niederlage. Für ihren Einsatz konnten sich die Kiezkicker leider nicht belohnen. 

Das soll nun gegen den VfR Aalen am heimischen Millerntor anders werden. Ein Dreier ist das Ziel.  „Wir wollen weiter nach vorne spielen und Torchancen kreieren. Vor eigenem Publikum wird die Mannschaft mit mehr Ruhe und Selbstvertrauen auftreten. Ich freue mich, dass wir nach zwei Auswärtsspielen wieder am Millerntor spielen. Wir wollen das Spiel in die Hand nehmen und den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen.“

Damit gegen den Aufsteiger, den Schubert defensiv ausgerichtet erwartet, der erhoffte Heimsieg gelingt, werde das Trainerteam der Mannschaft eine gewisse Lockerheit vermitteln, ihr Mut zusprechen und Vertrauen schenken. Dabei betonte Schubert: „Der Umgang und die Stimmung innerhalb der Mannschaft sind positiv.“ Das Team werde sich auch nicht von der Unruhe, die aufgrund der Punkteausbeute momentan aufgekommen ist, nicht leiten lassen, sondern „weiter ruhig und konzentriert arbeiten“, so der Cheftrainer weiter.

Beim Abschlusstraining am Montagnachmittag konnten Fabian Boll und Jan-Philipp Kalla wieder komplett mitmachen. Christopher Buchtmann musste wegen seiner Gehirnerschütterung noch pausieren und steht für das Spiel nicht zur Verfügung. 

 

(hb)

Fotos: Inside Picture


 

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