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„Die Mannschaft wird gegen Lautern alles geben“

Nach der Niederlage gegen RB Leipzig steht am Sonntag (30.11., 13:30 Uhr) das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Vor der Partie äußerte sich Chefcoach Thomas Meggle zu der aktuellen Situation und der anstehenden Aufgabe gegen den Tabellenachten.

„Ich habe nach dem Spiel gegen Leipzig schon gesagt, dass wir nicht die Nerven verlieren werden“, so Thomas Meggle. „In dieser Woche haben wir vor allem an unserer Kompaktheit gearbeitet und Zweikämpfe trainiert. Dies ist ein langer Prozess, aber ich bin guter Dinge, dass man Elemente der harten Arbeit schon am Sonntag auf dem Platz sehen wird“, so der 39-Jährige. Das Ziel sei, es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen. „Die Maxime wird sein, die entscheidenden Zweikämpfe zu gewinnen“, erklärte Meggi.

Doch nicht nur die Zweikämpfe wollen die Braun-Weißen gewinnen, auch die Punkte wollen sie am Millerntor behalten. „Generell gehen wir in jedes Spiel mit der Einstellung, dass wir drei Zähler einfahren wollen. Auch gegen den FCK wollen wir die Möglichkeit nutzen zu punkten“, betonte der Trainer. Deshalb kündigte Meggle an: „Die Mannschaft wird gegen Lautern alles geben.“

Welche Elf am Sonntag dieses Versprechen einlösen darf, wollte der 39-Jährige verständlicherweise nicht verraten. „Wir sind darauf bedacht, dass wir die stabilste Mannschaft auf’s Feld bekommen“, stellte der Cheftrainer klar. Dabei verlief auch diese Woche nicht ganz ohne Ausfälle. Neben den Langzeitverletzten Kalla, Thorandt, Nöthe und Rzatkowski musste er in dieser Woche auch auf den einen oder anderen Spieler mehr verzichten. „Ich gehe aber davon aus, dass die Angeschlagenen und Kranken am Sonntag wieder dabei sein werden“, so Meggi.

Zum Schluss äußerte sich der Coach der Boys in Brown noch zu dem aktuellen Verhältnis zu den Fans. „Ich kann es nachvollziehen, dass die Leute bei den Ergebnissen aus den letzten Wochen unzufrieden sind. Natürlich sind sie enttäuscht, das verstehe ich.“ Trotzdem sei die Unterstützung weiterhin ungebrochen. „Wenn man auf Hamburgs Straßen unterwegs ist, bekommt man sehr viel Zuspruch. Die Fans stehen das mit uns gemeinsam durch.“ Der Support der mitgereisten Fans in Leipzig sei dafür nur ein Beweis.

(alw)

Foto: Witters

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