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„Die Voraussetzungen sind bestens“

Der Kapitän ist wieder an Bord. Über sechs Wochen nach seinem letzten Pflichtspiel bei der SpVgg Greuther Fürth drängt Sören Gonther zurück ins Team und steht beim Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf (20.10., 20:15 Uhr) vor seinem Pflichtspiel-Comeback.

Rippenprellung, Grippe, Leistenprobleme – die letzten Wochen waren für den Kapitän der Kiezkicker wahrlich nicht leicht. Umso mehr freut sich der 27-Jährige, dass er nach der langen Leidenszeit endlich wieder auf den Rasen zurückkehren kann. „Ich hatte zuletzt so viele Sachen auf einmal, dass mein Körper am Ende gesagt hat: „Es geht einfach nicht mehr“. Jetzt bin ich aber froh, dass ich zurück bin und wieder spielen kann“, erklärte Gonther.

Die Länderspielpause kam St. Paulis Nummer 26 dabei gelegen. Beim 11:1 im Testspiel in Harsum (10.10.) stand „Gonni“ 45 Minuten auf dem Platz, beim 1:5 gegen Bollers Höllenhunde (11.10.) gar 90 Minuten. Eine Belastung, die am Ende dann auch nicht spurlos an ihm vorbeiging. „Klar, dass die Belastung nach einer Woche Training und zwei Spielen sich schon bemerkbar macht. Ich war ja vier Wochen raus und nun ein bisschen kaputt. Dazu habe ich noch beim Mittwochstraining (15.10.) einen tritt gegen das Knie bekommen. Es ist aber nichts wildes, so dass ich recht zuversichtlich für Düsseldorf bin“, verriet der 27-Jährige.

Dass er sich auf die Partie bei den Rheinländern freue, daraus macht Gonther keinen Hehl. Denn seine persönliche Bilanz gegen die Fortunen kann sich durchaus sehen lassen. Von insgesamt neun Aufeinandertreffen mit „F95“ verlor Gonni nur einmal. Viermal ging er als Sieger vom Platz, viermal sprang ein Remis heraus. Beim letzten Duell mit der Elf von Trainer Oliver Reck siegten die Kiezkicker in der Esprit Arena mit 2:0. Mit Rückenwind gehen die Braun-Weißen nun das Top-Spiel am Montagabend an. „Wir kommen mit dem Selbstvertrauen von sieben Punkten aus den letzten drei Spielen nach Düsseldorf. Die Fortuna hat vor der Saison klar gesagt, dass sie hoch will. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten haben sie sich gefangen und stehen nun zurecht auf Tabellenplatz drei. Das macht das Spiel zwar keinen Tick leichter, allerdings wissen wir, was uns erwartet. Die Voraussetzungen sind in jedem Fall schon mal bestens: Montagabend und diese tolle Kulisse mit über 30.000 Zuschauern – das ist für jeden Spieler etwas besonderes“, so der Kapitän der Braun-Weißen abschließend.


(rh)

Foto: Witters

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