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"dürfen Fürth nicht in Ruhe lassen"

Auswärts in Fürth – für Bernd Nehrig ist die Partie am kommenden Sonntag (20.10.) kein gewöhnliches Zweitligaspiel. Sechs Jahre lang kickte St. Paulis Rechtsverteidiger am Ronhof, ehe es ihn im Sommer ans Millerntor verschlug. Nun kehrt der 27-Jährige erstmals als Gast nach Franken zurück.

„Es ist jetzt nicht so, dass ich zurückfahre und am Rad drehe. Aber ich kann sagen, dass ich eine schöne Zeit in Fürth hatte“, blickt Bernd Nehrig auf die zurückliegenden sechs Jahre an seiner alten Wirkungsstätte zurück. Im Sommer 2007 wechselte der gebürtige Heidenheimer von seinem Jugendclub VfB Stuttgart zu den Kleeblättern und machte dort den nächsten, wichtigen Schritt im Profi-Geschäft. Nehrig spielte sich schnell in der Stammelf der Fürther fest und gehörte stets zum Inventar.

Auch nach seinem Wechsel ans Millerntor ist der Kontakt zu den Kleeblättern nicht abgebrochen: „Aus meiner Fürther Zeit sind zwar nicht mehr allzu viele da, allerdings stehe ich noch in engem Kontakt zu meinen damaligen Teamkollegen Thomas Kleine, Stephan Fürstner und Basti Tyrala. Uns verbindet eine enge Freundschaft“, erklärt St. Paulis Nummer 8.

Trotz aller Freundschaften und der schönen Vergangenheit – das Kapitel Fürth ist für Bernd Nehrig abgeschlossen. „Mein Club ist jetzt der FC St. Pauli. Für den Verein schlägt mein Herz und ich identifiziere mich zu 100 Prozent mit Braun-Weiß.“

Nehrig ist heiß auf das Spiel gegen seinen Ex-Club und gibt die Marschroute für den kommenden Sonntag (20.10.) schon mal vor: „Wir dürfen Fürth nicht in Ruhe lassen, müssen vorne pressen, eng am Mann stehen und die nötige Härte in die Zweikämpfe bringen. Wenn wir unsere Qualität und unser Spiel auf den Platz bringen, können wir Fürth knacken und gewinnen“, ist sich der 27-Jährige sicher.


(rh)

Foto: Witters

 

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