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Endlich geht’s wieder los – Auftakt beim VfB

Das lange Warten hat ein Ende. 85 Tage nach dem furiosen 5:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern zum Abschluss der Saison 2015/2016 stehen unsere Kiezkicker in der 2. Bundesliga wieder auf dem Rasen. Für die Lienen-Elf geht’s zum Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart. Trotz der schweren Aufgabe ist die Vorfreude bei unseren Jungs groß.

Gut sechs Wochen hat sich die Lienen-Elf auf die neue Spielzeit vorbereitet. Mit sechs Neuzugängen – Nummer sieben, Cenk Sahin, stieß zwei Wochen vor dem Saisonstart dazu, starteten die Braun-Weißen am 27. Juni mit ihrer Saisonvorbereitung. Viele intensive Einheiten und etliche Testspiele hat die Lienen-Elf hinter sich, nun geht’s in der 2. Bundesliga aber endlich los. „Jeder hat Bock auf das Spiel, das spürt man im Training“, betonte Mittelfeldspieler Christopher Buchtmann wenige Tage vor dem Ligastart: KLICK! Auch all seine Teamkollegen können den Auftakt kaum erwarten und brennen darauf, in Stuttgart eine top Leistung abzuliefern.

Für die Partie stehen Cheftrainer Ewald Lienen nahezu alle Akteure zur Verfügung. Lediglich Richard Neudecker, Cenk Sahin, zwei der insgesamt sieben Neuen, und Dennis Rosin können nicht dabei sein. Der 62-Jährige hat die Qual der Wahl, jede Position ist doppelt besetzt – Härtefälle wird es zwangsläufig geben. Man darf gespannt sein, welche Kiezkicker beim von fast allen Zweitliga-Trainern ernannten Aufstiegskandidaten Stuttgart in der Startelf stehen werden.

Beim VfB Stuttgart hat sich das Personalkarussell in der Sommerpause noch schneller gedreht als bei unserem FCSP. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga – zuletzt mussten die Schwaben am Ende der Saison 1974/75 den bitteren Gang in Liga zwei antreten – haben gleich zwölf Akteure, darunter Leistungsträger wie Filip Kostic, Daniel Didavi oder auch Lukas Rupp, den Verein verlassen. Andere, darunter auch Kapitän Christian Gentner, für den das Spiel gegen unseren FCSP eine „erste Standortbestimmung“ (KLICK!) ist, oder auch Kevin Großkreutz, blieben dem Club treu.

Neben dem neuen Cheftrainer Jos Luhukay, der bereits mit Borussia Mönchengladbach (2008), dem FC Augsburg (2011) und Hertha BSC (2013) den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern konnte, wurden zehn Neuzugänge verpflichtet. Auch auf Seiten des VfB darf man gespannt sein, wer gegen die Kiezkicker von Beginn an auflaufen wird. FCSP-Cheftrainer Ewald Lienen hat einige Fixpunkte im Team der Schwaben und dessen Grundordnung bereits ausgemacht. Welche Mannschaft Luhukay am Montagabend dann aber aufs Feld schicken wird, bleibe laut Lienen abzuwarten.

Die Partie beim VfB stellt eine Premiere dar. Noch nie standen sich beide Vereine in der zweithöchsten Spielklasse gegenüber. Für die Stuttgarter ist die 2. Bundesliga nach 39 Jahren im Fußball-Oberhaus Neuland. Die Fans, mehr als 50.000, davon gut 4.000 St. PaulianerInnen, werden am Montagabend erwartet, sind nach der bitteren Vorsaison voller Hoffnung, dass ihr VfB den direkten Wiederaufstieg schafft. Dafür sollen zum Auftakt drei Punkte her, doch unsere Kiezkicker wollen dies natürlich verhindern. Wie? „Wir wollen aggressiv sein, kompakt stehen und mutig Fußball spielen“, so Coach Lienen - KLICK!

Eben diese Eigenschaften haben im Vorjahr dafür gesorgt, dass die Kiezkicker am Ende den starken vierten Platz erreichen konnten. An die guten Leistungen der Vorsaison wollen die Braun-Weißen beim schweren Auswärtsspiel in Stuttgart anknüpfen und mit etwas Zählbarem im Gepäck die Heimreise antreten. Forza FCSP!

 

(hb)

Foto: Witters

 

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