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Erholung nach intensivem Trainingslager

Nach 22 Trainingseinheiten in neun Tagen und zuletzt 13 Einheiten samt Testspiel im zurückliegenden Trainingslager können sich die Braun-Weißen am Freitag, Sonnabend und Sonntag drei Tage lang erholen. Dabei werden die Kiezkicker die freien Tage unterschiedlich nutzen.

Intensive und entsprechend anstrengende Tage liegen hinter der Elf von Cheftrainer Michael Frontzeck. Seit dem Trainingsstart am 12. Juni standen nicht weniger als 20 Einheiten und zwei Testspiele (4:0 gegen Kilia Kiel und 12:0 gegen die Husumer SV) auf dem Programm. Umso schöner die Nachricht für die Kiezkicker, sich in den kommenden Tagen von den Strapazen erholen und neue Kraft sammeln zu können.

„Die zurückliegenden Tage waren wirklich nicht ohne. Wir sind alle froh, dass wir verschnaufen können“, blickte Kevin Schindler, der nach Bremen zu seiner Familie fährt und dort auch Freunde besuchen will, zurück. „Ich werde die Tage voll und ganz zur Regeneration nutzen. Sofern das Wetter mitspielt, werde ich auch noch mal die Sonne genießen.“

Für Lennart Thy, im Testspiel gegen Husum dreifacher Torschütze, geht die Reise nach Fürth, zu einem ehemaligen Weggefährten. „Ich werde meinen Kumpel Florian Trinks besuchen, der bei Greuther Fürth spielt.“ Wenngleich Trinks, mit dem Thy in Bremen zusammen spielte, selbst mitten in der Vorbereitung steckt, werde sich schon genug Zeit finden, gemeinsam etwas zu unternehmen.

Markus Thorandt hingegen wird die Hansestadt aus bekannten Gründen nicht verlassen, erwartet der Abwehrspieler doch Nachwuchs: „In der nächsten Woche ist Stichtag und da bin ich ganz froh, bis Sonntag zuhause zu sein. Wir hoffen natürlich, dass es vielleicht schon in den nächsten Tagen soweit ist.“

Auch Sebastian Schachten, der die letzten Tage im Trainingslager aufgrund muskulärer Probleme pausieren musste, wird in Hamburg bleiben. Die Beine wird er jedoch nicht hochlegen: „Ich werde mich verständlicherweise behandeln lassen und natürlich versuchen, all das nachzuholen, was ich in den vergangenen Tagen verpasst habe.“

In die Heimat geht es für Philipp Ziereis, der nach Regensburg fahren wird. „Ich werde noch ein paar Sachen abholen“, nannte der 19-Jährige einen Grund für die Fahrt zu seiner Familie. Bislang hat der Abwehrspieler lediglich ein paar Taschen mit nach Hamburg genommen, nun soll für Nachschub gesorgt werden.

In die Heimat geht es nicht nur für Ziereis, sondern auch für Fin Bartels, allerdings hat es Fin nach Kiel nicht ganz so weit. Die freien Tage nutzt er natürlich für einen Besuch bei den Eltern und Freunden. „Ich werde einen Abstecher auf die Kieler Woche machen“, gab der offensive Mittelfeldspieler preis. Auch wenn es auf einem der größten Segelsportereignisse der Welt durchaus bunt und lebendig sein kann, will Fin „vor allem entspannen“.

Marcel Halstenberg wird gemeinsam mit Christopher Buchtmann ins Auto steigen und nach Hannover fahren. „Da schmeiße ich Buchti raus und dann geht es weiter zu meiner Familie und Freunden“, so der 21-Jährige, der wie Kevin Schindler die Hoffnung hegt, an den freien Tagen auch die Sonne genießen zu können.

„Ich werde sehr viel Zeit mit meiner Familie verbringen“, freut sich Sören Gonther auf den „Kurzurlaub“, in dem nicht nur er sich „gut erholen“ will. Nach etwas mehr als fünf Tagen in Husum will der Abwehrspieler „drei schöne Tage im schönen Hamburg“ mit seiner Frau und der drei Monate alten Tochter erleben.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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