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„Es ist eben kein Wunschkonzert“

Nach der offiziellen Pressekonferenz nach der Partie gegen Union Berlin nahm sich Coach Ewald Lienen noch einmal Zeit, um weitere Fragen der Hamburger Journalisten zu beantworten. Das torlose Remis stand auch hier im Fokus.

„Wir haben uns fest vorgenommen, am Millerntor wieder drei Punkte zu holen“, stellte Coach Ewald Lienen die Marschroute für die Partie gegen Union Berlin klar. Am Ende sollte es nur ein Zähler werden, aber mit diesem konnte der 62-Jährige gut leben: „Wir haben nicht zwei Punkte verloren, sondern einen gewonnen.“ Dabei musste der Cheftrainer feststellen, dass seine Mannschaft in der ersten Halbzeit „verunsichert“ gewirkt habe.

„Wir haben gegen eine starke Berliner Mannschaft gespielt, die ans Millerntor gekommen ist, die Atmosphäre aufgesaugt hat und top motiviert gewesen ist“, merkte Lienen an. Dass die Gäste vor allem in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel hatten, lag aus Sicht des Cheftrainer daran, „dass wir nicht in die Zweikämpfe gekommen sind und im Ballbesitz nicht klar gespielt und viele Bälle verloren haben.“ Chancen boten sich seiner Elf dennoch, „doch diese konnten wir nicht nutzen“, so Lienen, der seinem Team eine „respektable Leistung“ in der zweiten Halbzeit attestierte.

„Wir haben zu wenig fürs Spiel getan und konnten froh sein, nicht in Rückstand zu geraten“, musste der 62-Jährige feststellen. Immerhin stand bereits zum 15. Mal (!) im 28. Ligaspiel hinten die Null und so konnten die Kiezkicker einen Zähler einfahren. „Es ist eben kein Wunschkonzert“, erklärte Lienen abschließend.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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