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„Es ist optimal gelaufen"

Am letzten Tag des Lauftrainingslagers in Husum zog Michael Frontzeck ein erstes Fazit.

„Es ist immer eine sehr intensive Zeit. Es war von den Umfängen her das, was ich mir vorgestellt habe. Die Jungs haben zu 100 Prozent mitgezogen, sind gerade im Wald an die Grenzen gegangen. Auch die Integration der neuen Spieler ist fließend - es gibt überhaupt keine Berührungsängste“, zeigte sich der Cheftrainer zufrieden. Auch die Bedingungen hatten es dem Coach angetan. „Für das, was wir hier vorhatten, war es optimal. Die Leute haben sich sehr viel Mühe gegeben. Da hat alles gepasst“, so Frontzeck weiter.

Personell waren zuletzt noch drei Spieler angeschlagen. „Schachten und Rzatkowski haben muskuläre Probleme. Das ist aber nicht dramatisch. Die Läufe können anstelle von Einheiten auf dem Platz auch noch nachgeholt werden. Außerdem hat sich Verhoek rangetastet. Er wird ab der nächsten Woche mit der Mannschaft trainieren.“

Ein Lob gab es vom Chef für seinen neuen Co-Trainer Roland Vrabec: „Er hat sich problemlos eingeführt und hat es im Zusammenspiel mit Timo Schulz und Matze Hain super gemacht.“

In den nächsten Tagen erwartet die Kiezkicker ein Wechsel vom Ausdauertraining bis hin zum Schnelligkeitstraining. „Wir haben in der nächsten Woche noch intensive Einheiten mit hoher Belastung, zudem noch drei Spiele. In Österreich werden wir ab dem 2. Juli dann an den Feinschliff gehen. Da spielen wir auch noch dreimal. Und wenn wir zurückkommen, haben wir den Ablauf wie bei einem Bundesligaspiel vor unserem Test gegen Besiktas. Uns steht also noch einiges bevor.“

Zum Abschluss des Trainingslagers in Husum geht es am Mittwochabend (19.6.) gegen den Husumer SV. „Da bin ich mal gespannt, wie die Mannschaft auf dem Platz mit der Müdigkeit umgeht“, so Frontzeck.

Mit Blick auf die neue Saison hat sich der Cheftrainer in einer Personalie bereits festgelegt. „Philipp Tschauner ist die Nummer eins. Aber mit Robin und Bene haben wir zwei Torhüter, die richtig Druck ausüben. Für mich war es sehr schön zu sehen, wie Robin sich in Kaiserslautern präsentiert hat. Und Bene hat sich hier im Trainingslager in einer phantastischen Art und Weise reingehauen.“ Ein besonderes Lob ging gleichzeitig an Torwart-Trainer Matze Hain. „Matze, das war riesig, kurz nach einer Operation bereits wieder mit vollem Einsatz auf dem Platz zu stehen.“

Was mannschaftinterne Rangordnungen angeht, wird es erst im österreichischen Schladming Entscheidungen geben. „Kapitän und Mannschaftsrat klären wir im zweiten Trainingslager.“
 

(cp)

Foto: Witters

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