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Faktenkarussell - Bayer 04 Leverkusen

Während der Länderspielpause nutzen die Kiezkicker die spielfreie Zeit, um mit ihrem neuen Cheftrainer Thomas Meggle einen Neuanfang zu wagen. Am Donnerstag (4.9., 18:30 Uhr) fahren sie zu einem Testspiel bei Bayer 04 Leverkusen. Wie gewohnt haben wir für Euch interessante Fakten zum kommenden Gegner zusammengestellt.

Fünf Spiele, fünf Siege

Im Pokal eine Runde weiter, sicher für die Champions League qualifiziert und mit sechs Punkten Spitzenreiter in der Bundesliga – der Saisonstart von Bayer 04 Leverkusen kann sich definitiv sehen lassen. Am vergangenen Wochenende kämpften sie sich nach zweimaligem Rückstand gegen Hertha BSC Berlin zurück ins Spiel und drehten die Partie zum 4:2 Endstand. „Es war ein sehr schwieriges Spiel für uns, aber auch sehr wertvoll. Man hat gemerkt, dass wir zwei anstrengende Wochen hinter uns haben. Aber die zweite Halbzeit war dann von unserer Leidenschaft, viel Willen und Mentalität geprägt", bilanzierte Trainer Roger Schmidt nach dem Spiel.

Schnellstes Tor der Bundesligageschichte

Eine Woche zuvor startete die Mannschaft mit dem schnellsten Tor der Bundesligageschichte in die neue Saison. Gegen Borussia Dortmund brauchten sie nur neun Sekunden, um den Ball vom Anstoßpunkt hinter die Torlinie zu bringen. Neuzugang Karim Bellarabi schoss sich mit diesem Treffer in die Geschichtsbücher.

Gruppe C

Nach der souveränen Qualifikation für die Champions League gegen den FC Kopenhagen (3:2; 4:0) wurde Bayer 04 Leverkusen der Gruppe C zugelost. Dort warten Benfica Lissabon, Zenit St. Petersburg und der AS Monaco auf die Werkself. „Wir haben mit Benfica noch eine Rechnung offen“, erklärte Sportdirektor Rudi Völler nach der Auslosung. In der Saison 2012/13 verloren sie in der UEFA Europa League gegen die Portugiesen mit 1:0 und 2:1. „Auch gegen Zenit sind wir im UEFA-Pokal schon einmal ausgeschieden. Es ist eine schwierige Gruppe“, so Völler weiter.

Transfers

In dieser Transferperiode griff Bayer Leverkusen tiefer in die Tasche als in den Jahren zuvor. Erwirtschafteten sie im letzten Jahr durch ihre Transferpolitik noch ein Plus von knapp zwölf Millionen Euro, legten sie in dieser Saison rund zwölf Millionen Euro drauf. Doch es lohnte sich. Neuzugang Tin Jedvaj traf bereits im Spiel gegen die Hertha zum 1:1 Ausgleich, nachdem er die Berliner durch ein unglückliches Eigentor in Führung gebracht hatte. Auch Hakan Calhanoglu, mit 14,5 Millionen Euro der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte, brauchte nicht viel Eingewöhnungszeit. Der Ex-Hamburger traf im Rückspiel der Champions League-Qualifikation gegen den FC Kopenhagen. Weitere Neuzugänge sind Kyriakos Papadopoulos, den Leverkusen nach einer langen Verletzungspause vom FC Schalke 04 auslieh und der schweizer Nationalspieler Josip Drmic, der vom 1. FC Nürnberg wechselte. Unter den Abgängern befindet sich unter anderem der defensive Mittelfeldspieler Emre Can, der den Verein in Richtung Liverpool verließ. Auch Sidney Sam wechselte, bereits in der Winterpause war sein Wechsel zum FC Schalke beschlossene Sache.

Wiedersehen mit Roger Schmidt

Ein Jahr lang trainierte Roger Schmidt den SC Paderborn in der zweiten Liga. Die Bilanz des 47-Jährigen gegen den FC St. Pauli: Eine Niederlage (0:5) und ein Unentschieden (1:1). In dieser Zeit arbeitete er mit unserem heutigen Kapitän Sören Gonther zusammen. Am Donnerstag wird es also ein Wiedersehen von zwei Altbekannten geben.
 

(alw)

Fotos: Witters

 

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