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Faktenkarussell – FC Ingolstadt

Unsere Kiezkicker haben nur wenig Zeit, die Heimniederlage gegen Darmstadt abzuhaken, bereits am Mittwochabend (17.12., 17:30 Uhr) stehen sie beim FC Ingolstadt auch schon wieder auf dem Rasen. Wie gewohnt haben wir zum nächsten Gegner einige interessante Infos zusammengesammelt.

Herbstmeisterschaft

Schon vor dem letzten Spieltag der Hinrunde am vergangenen Wochenende stand fest: Dem FC Ingolstadt ist die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Nach starken und vor allem konstant guten Leistungen beendete der FCI die Hinrunde nach dem 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern mit sechs Punkten Vorsprung auf den KSC als Tabellenerster. Auf die drittplatzierten Darmstädter sind es sieben Zähler, auf Fortuna Düsseldorf (Platz 4, 28 Zähler) sind es bereits acht Punkte.

Bestmarken

Dass die Elf von Trainer Ralph Hasenhüttel zu Recht von ganz oben grüßt, belegen einige Werte. So stellen die Schanzer mit 28 Treffern, gemeinsam mit dem 1. FC Heidenheim, die beste Offensive der Liga. Zudem sind die lediglich elf Gegentreffer, gemeinsam mit RB Leipzig, Ligaspitze. Hinzu kommt, dass die Ingolstädter nur eine einzige Niederlage in der Hinrunde hinnehmen mussten. Am 14. Spieltag schaffte es der 1. FC Nürnberg, dem scheinbar unbesiegbaren FCI doch zu besiegen.

Rekordmarke

Wenngleich sich Ingolstadt als sehr starkes Kollektiv präsentiert hat, sticht ein Spieler ein bisschen hervor, der zentrale Mittelfeldspieler Pascal Groß. Dieser erzielte drei Treffer, bereitete aber zehn weitere Tore seiner Teamkollegen direkt vor. So viele Assists stehen bei keinem anderen Zweitligakicker zu Buche. Groß ist Dreh- und Angelpunkt der Schanzer, was eine weitere Statistik belegt. In der laufenden Saison kam der 23-Jährige auf 1.510 Ballkontakte. Dies ist der absolute Bestwert der Liga, der zweitplatzierte Chris Löwe (Kaiserslautern) kam bislang auf 1.278 Ballkontakte.

Auf die Socken

Während die beiden besten Torschützen des FCI, Mathew Leckie und Lukas Hinterseer, die meisten Fouls auf Seiten der Hasenhüttl-Elf begangenen haben, musste Teamkollege Roger ordentlich was einstecken. Ganz 77 Mal wurde dieser in den zurückliegenden 17 Spielen gefoult und liegt in dieser Statistik einsam an der Spitze. Platz zwei belegt ligaweit Fürths Stephan Fürstner, der im Vergleich zu Roger „lediglich“ 48 Mal gefoult wurde.

Schussfreudiges Quartett

Unter den elf Spielern, die in der Hinrunde am häufigsten den Torabschluss gesucht haben, finden sich gleich vier Ingolstädter wieder. Lukas Hinterseer probierte es mit 41 Torschüssen am meisten. Ihm gelangen sieben Tore, damit ist er Ingolstadts bester Torschütze. Auch Pascal Groß und Mathew Leckie (jeweils 38 Schüsse und drei Tore) und Alfred Morales (37 Schüsse, 1 Tor) suchten sehr oft den Abschluss.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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