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Faktenkarussell - FC St. Pauli

Die ganze Spielzeit über haben wir uns stets mit dem kommenden Gegner beschäftigt. Nun ist die Saison vorbei und wir haben unsere Kiezkicker mal etwas genauer unter die Lupe genommen und einige interessante Fakten in drei Teilen zusammengestellt - heute erwartet Euch der dritte und letzte Teil.

Nominierungen

Insgesamt 24mal berief das kicker Sportmagazin unsere Kiezkicker in die Elf des Spieltages. Daniel Ginczek wurde dabei fünfmal berufen - damit liegt der Angreifer ligaweit auf dem fünften Platz. Auch Fin Bartels (4), Christopher Avevor, Fabian Boll, Sebastian Schachten, und Markus Thorandt (je 2) wurden nicht nur einmal nominiert. Je einmal schafften es Florian Bruns, Dennis Daube, Patrick Funk, Robin Himmelmann, Jan-Philipp Kalla, Florian Mohr und Philipp Tschauner in die Elf des Tages.

Dauerbrenner

Nur vier Akteure (Münchens Gabor Kiraly, Kölns Miso Brecko, Lauterns Tobias Sippel und Uwe Möhrle von Energie Cottbus) verpassten in der abgelaufenen Zweitliga-Saison nicht eine Minute. Auch Keeper Philipp Tschauner hätte beinahe nicht eine Minute gefehlt, am letzten Spieltag in Kaiserslautern musste er aufgrund von Kniebeschwerden jedoch passen. Mit 33 Einsätzen (alle über die volle Distanz, 2.970 Minuten Einsatzzeit) ist Tschauni der Dauerbrenner unserer Kiezkicker gewesen. Hinter ihm rangiert Markus Thorandt, der aufgrund zweier Gelbsperren und einer Gelb-Rot-Sperre „nur“ auf 31 Partien und 2.743 Minuten gekommen ist. Auch Sebastian Schachten (2.533 Minuten), Daniel Ginczek (2.304 Minuten) und Patrick Funk (2.245 Minuten) standen bei 31 von 34 Begegnungen auf dem Rasen.

Einwechslungen

Exakt 100 Wechsel (102 waren möglich) nahmen André Schubert (1. bis 7. Spieltag), Thomas Meggle, Timo Schultz und Mathias Hain (8. und 9. Spieltag) und Michael Frontzeck (ab 10. Spieltag) vor. Am häufigsten kam Marius Ebbers von der Bank, 18 Mal wurde der Angreifer im Laufe einer Partie eingewechselt. Je neunmal wurden Dennis Daube, Joseph-Claude Gyau und Akaki Gogia im Laufe der Spielzeit aufs Feld geschickt. Kapitän Fabian Boll folgt mit acht Einwechslungen vor Florian Bruns und Mahir Saglik (je 7).

Kurzarbeiter

Im abgelaufenen Jahr gab es einige Spieler, die nur sehr kurz zum Einsatz gekommen sind. Den kürzesten Auftritt legte dabei Marcel Andrijanic hin, der im Heimspiel gegen 1860 München in der Schlussminute eingewechselt wurde. Sein Profi-Debüt gab der Youngster allerdings bereits im Pokalspiel beim Offenburger FV, als er in der 84. Minute eingewechselt wurde. Laurynas Kulikas stand nur unwesentlich länger auf dem Rasen, bei Union Berlin wurde er vier Minuten vor dem Schlusspfiff aufs Feld geschickt. Nach sehr langer Verletzungspause freute sich Sören Gonther über neun Minuten, die er im Heimspiel gegen Braunschweig und auf dem Betzenberg endlich mitmischen durfte. Auf 90 Minuten kam Robin Himmelmann. Der Keeper konnte am letzten Spieltag in Kaiserslautern ein erfolgreiches Debüt geben.

Bankdrücker

Aufgrund der vielen Verletzungen in der vergangenen Saison musste Coach Michael Frontzeck gleich mehrere Male Nachwuchsspieler in den 18-Mann-Kader berufen. Zu ihnen zählten Nachwuchs-„Oldie“ Hauke Brückner, Andrej Startsev, Okyere Wriedt, Tjorben Uphoff und zuletzt Okan Kurt. Wenngleich unsere Nachwuchsspieler nicht zum Einsatz kamen, durften sie immerhin schon mal Profiluft schnuppern.

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