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Faktenkarussell - Fortuna Düsseldorf

Am Ostermontag (6.4.) empfangen die Kiezkicker Fortuna Düsseldorf am Millerntor und beschließen damit den 27. Spieltag in der 2. Bundesliga. Wie gewohnt haben wir für Euch einige interessante Fakten zum nächsten Gegner zusammengestellt.

Ausgeglichene Bilanz

Am Montagabend treffen der FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf zum 35. Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Bilanz beider Mannschaften gegeneinander ist dabei nahezu ausgeglichen. 14 Partien endeten mit einem Sieg für Braun-Weiß, 13 Siege stehen für unsere Gäste zu Buche.  In sieben Begegnungen teilte man sich die Punkte. Am Millerntor jubelten jedoch meistens die Kiezkicker; in 16 Partien konnte Fortuna Düsseldorf nur in fünf Fällen Punkte aus Hamburg entführen (zwei Siege, drei Unentschieden). Beim Gesamttorverhältnis hat die Fortuna mit 47 zu 43 leicht die Nase vorn.

Treffsicher

Düsseldorfs Offensive gehört zum Besten, was die 2. Bundesliga aktuell zu bieten hat. 40 Mal beförderte die Mannschaft von Trainer Taskin Aksoy den Ball bereits in das gegnerische Gehäuse. Nur Spitzenreiter Ingolstadt (40 Tore) und der VfL Bochum (43 Tore) können in dieser Hinsicht mit der Fortuna mithalten. Kein Wunder, schließlich wissen die Düsseldorfer mit Charlison Benschop (13) und Joel Pohjanpalo (10) gleich zwei Kicker in ihren Reihen, die sich berechtigte Hoffnungen auf die Torjägerkrone machen dürfen.

International erfolgreich

Und noch etwas zeichnet die Abteilung Attacke der Gäste aus: Internationalität. Denn Fortunas Torschützen der laufenden Saison kommen aus gleich sieben verschiedenen Nationen. 35 der 40 Tore erzielten ausländische Profis. Neben dem Niederländer Benschop und dem Finnen Pohjanpalo waren das Bruno Soares (Brasilien), Ben Halloran (Australien), Mathis Bolly (Elfenbeinküste) sowie die beiden Österreicher Michael Liendl und Erwin Hoffer. Zum Vergleich: Beim FC St. Pauli waren in dieser Spielzeit mit Enis Alushi und John Verhoek nur zwei „Internationale“ erfolgreich.

Kein Wiedersehen

Mit Christopher Avevor haben die Düsseldorfer auch einen Kicker im Kader, der zuvor auch für den FC St. Pauli die Fußballschuhe schnürte. In der Saison 2012/13 war „Jackson“ als Leihgabe vom Bundesligisten Hannover 96 am Millerntor aktiv.  Am Montag wird es ein Wiedersehen mit den Ex-Kollegen aber höchstens neben dem Platz geben, da Avevor aufgrund einer Knieverletzung aktuell nicht einsatzfähig ist.

Immer wieder montags

Die Partien zwischen Düsseldorf und St. Pauli scheinen bei den Planern der DFL einen festen Platz am Montagabend beinahe sicher zu haben. Von den letzten sechs Begegnungen fanden fünf jeweils am Ende des Spieltags statt. Kein gutes Omen für die Kiezkicker: Von diesen Spielen gewann die Fortuna drei, zweimal trennten sich beide Mannschaften remis.

Warten auf den ersten Dreier

Unserem Cheftrainer Ewald Lienen war in seiner bisherigen Trainerlaufbahn noch kein Sieg gegen die Fortuna vergönnt. In der Spielzeit 2009/10 spielten seine Münchner Löwen 2:2 und 0:2 gegen die Düsseldorfer. In der folgenden Saison hatte Lienen mit Arminia Bielefeld zweimal mit 0:2 das Nachsehen. Im fünften Anlauf soll am kommenden Montag nun mit den Kiezkickern der erste Sieg gelingen.

 

(hbü)

Foto: Witters

 

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